Grilleau's Blog

April 7, 2015

Die Auflösung der Bundesagentur für Arbeit

Was man uns hier verkaufen will – der Arbeitsmarkt wird in den nächsten 5 Jahren boomen, dass man 17.000 Stellen aus der Bundesagentur für Arbeit herausstreichen kann – nun gut, es ist mit seinen mehr als 100.000 Mitarbeitern zu einem Moloch mutiert, dass seinesgleichen in ganz Europa sucht. Warum wird hier nicht erwähnt, dass Softwareprogramme, die die Bundesagentur für Arbeit in Auftrag gegeben hat, eben zu diesem Abbau der Stellen führt, und nicht etwa, der boomende Arbeitsmarkt – eine Lüge mehr oder weniger, was soll’s …

Grundsätzlich würde ich diese Agentur auflösen, denn schließlich sind wir es, mit unseren Beitragsgeldern, die diese Mitarbeiter ernähren, mitsamt ihren Vorständen. Und wie diese Gelder benutzt werden, um die arbeitende Bevölkerung noch mehr unter Druck zu setzen – ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Einst gedacht, auch als Schutzwall vor ausbeuterischen Unternehmern denen, wenn man heute in diese Hände fällt, keine Möglichkeit der Kündigung mehr hat, denn die Bundesagentur für Arbeit zahlt einem dann 3 Monate lang kein Arbeitslosengeld I aus. So etwas können sich nur kranke Gehirne ausdenken oder eben Angestellte im Dienste des Kapitals und nicht des Bürgers. Diese Verwaltungsstruktur gehört in die Hände der Arbeitslosen – und eben nicht in willfährige Handlanger der Heuschrecken. Eine Verwaltung, die von Erwerbslosen geführt wird, das wäre der richtige Weg. Ich wüsste auch nichts, was dagegen sprechen sollte, denn wenn die Bürger diese Versicherungsgelder einzahlen, können sie auch ihre Vorgesetzten bestimmen – so einfach ist das.

So hätte man auch 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen – 100.000 hoch qualifizierte Förderkurse im Verwaltungswesen würden entstehen – und die 100.000 Mitarbeiter, die aufgrund dieser Umstrukturierung entlassen wurden – finden ja, durch ihre Qualifikation bestimmt einen neuen Job in der freien Wirtschaft.

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/sinkende-arbeitslosigkeit-arbeitsagentur-will-17-000-stellen-abbauen/11600372.html

Mai 22, 2010

Obdachlos: Es geht um 50 Euro

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 10:21 pm
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Pärchen wohnt seit einer Woche in Gartenlaube / Jobcenter bewilligt neue Wohnung nicht

Diana und Christian (*) erwarten in den kommenden Wochen die Geburt ihres ersten Kindes. Eine Heirat ist nicht ausgeschlossen. Doch für das arbeitslose Paar aus Oschersleben stehen die Sterne derzeit denkbar schlecht: Nachdem sie eine mündliche Zusage des zuständigen Jobcenters für eine größere Wohnung bekommen hatten, gaben sie ihre alte Wohnung in Hornhausen auf. Dann der Schock: Das Jobcenter in Oschersleben zog die Zusage zurück, die neue und größere Wohnung im Wohngebiet Wasserrenne wird nicht unterstützt. Seitdem wohnen Diana und Christian in der Gartenlaube seiner Eltern. Oschersleben. Während Christian über die Geschehnisse der vergangenen Wochen berichtet, sitzt Freundin Diana nachdenklich bei ihm, hält Christian die Hand, um ihn zu beruhigen. Diana ist hochschwanger, als Volksstimme sie und ihren Freund in der Gartenlaube seiner Eltern besucht. Hier wohnt das arbeitslose Pärchen aus Hornhausen behelfsmäßig seit dem Auszug aus der ersten gemeinsamen Wohnung vor einer Woche.

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Mai 7, 2010

Mann bedrohte Arge-Mitarbeiter: Haftstrafe

BERGKAMEN ▪ Bei der Arge in Bergkamen zu arbeiten – das ist manchmal ein alles andere als ruhiger Job. Im Herbst 2009 wurde ein Mitarbeiter von einem 25-jährigen Bergkamener beschimpft, bespuckt und attackiert. Ein Sicherheitsdienst wurde daraufhin beauftragt, der zunächst auch weiterhin Mitarbeiter und Kunden schützen wird. Wie massiv die Auseinandersetzungen mit dem 25-Jährigen waren, zeigte sich gestern in der Verhandlung vor dem Kamener Amtsgericht:

Dem Angeklagten drohte im Oktober 2009 eine Wohnungsräumung. Zunächst ging er ins Rathaus der Stadt Bergkamen, um sich bei Mitarbeitern des Sozialamtes lautstark zu beschweren: „Er sagte, er sei schlecht von uns beraten worden“, sagte eine Sozialamtsmitarbeiterin gestern aus. Gegenüber dem Sozialamtsleiter soll der 25-Jährige gesagt haben, eher würde eher das Haus in die Luft sprengen, als in ein Obdachlosenheim zu gehen. Auch habe er gedroht, die Vollstreckungsbeamten im Falle der Zwangsräumung umzubringen.

Zum Unmut von Richter Klopsch konnte diese Morddrohung gestern nicht geklärt werden, weil der geladene Sozialamtsleiter nicht erschienen war. Er habe sich zwar wegen Urlaubs beim Richter mit dem Hinweis abgemeldet, seine Sozialamtsmitarbeiterin könne alles bestätigen und ihn vertreten. Doch dies stellte sich als falsch heraus. „Das ärgert mich sehr“, sagte Klopsch, der zwischenzeitlich befürchtete, die Verhandlung müsse deswegen vertagt werden.

Kurz nach dem Vorfall im Rathaus gab es im Oktober 2009 bei der Arge-Geschäftsstelle in Bergkamen eine heftige Auseinandersetzung mit dem Angeklagten. Ein Arge-Mitarbeiter berichtete gestern davon: „Ich traf den Angeklagten draußen vor der Tür. Er erzählte mir, er habe eine Wohnungsräumung gehabt und ich solle ihm auf der Stelle eine neue Wohnung besorgen“, sagte der Arge-Mitarbeiter. Er habe darauf hingewiesen, dass Wohnungsvermittlungen nicht zu den Aufgaben der Arge gehören. Daraufhin sei der Angeklagte so nah an ihn herangetreten, dass sich die Nasen der beiden Männer fast berührten. „Er sagte: Wenn du jetzt nicht sofort was machst, stech‘ ich dich ab.“ Dann habe er dem Arge-Mitarbeiter ins Gesicht gespuckt und versucht, ihn zu schlagen und ihm eine Kopfnuss zu verpassen. „Es kam zu einer Rangelei, Kollegen kamen mit zu Hilfe“, erinnerte sich der Arge-Mitarbeiter. Nach diesen Vorfall entschied sich die Geschäftsleitung, einen Sicherheitsdienst zu beauftragen.

„Diese Entscheidung ist nicht leicht gefallen“, sagte Thomas Neuhaus, Arge-Geschäftsführer Finanzen und Controlling, gestern auf Anfrage unserer Zeitung. „Natürlich ist es nicht schön, dass man als SGB-II-Antragsteller das Gebäude betritt und erstmal einen Sicherheitsdienst sieht.“ In der Regel käme das Personal auch recht gut mit Kunden zurecht, die schonmal ungehalten seien. Zumal gerade Eskalation bei Schulungen eine große Rolle spiele. Der Vorfall mit dem 25-Jährigen sei deutlich heftiger gewesen als alles Bisherige.

„Die Mitarbeiter waren tatsächlich geängstigt, daher diese Maßnahme“, so Neuhaus. „Bis dahin zählten wir zu den wenigen Arge-Geschäftsstellen, die keinen Sicherheitsdienst haben.“ Der Sicherheitsdienst in Bergkamen bleibe nun zunächst bis Ende Juni, dann wolle man mit den Arge-Mitarbeitern beraten, ob er noch länger beauftragt wird.

„Wir haben auch andere Sicherheitsmaßnahmen“, sagt Neuhaus. Etwa Verbindungstüren zu Nebenbüros, damit Mitarbeiter sich schnell Hilfe holen können. „Und es gibt Alarmknöpfe in den Büros.“

Auch in Beisein der Bergkamener Geschäftsstellenleiterin war es im November 2009 zu Streit mit dem Angeklagten gekommen. Auch sie musste sich beschimpfen lassen. Mehrfach wurde die Polizei gerufen. Als der Angeklagte wütend das Gebäude wieder verlies, habe er die Tür einmal mit solcher Wucht aufgeschlagen, dass sie aus den Angeln riss und die hinter der Tür befindliche Heizung aus der Verankerung brach.

Das aggressive Bild, dass die Zeugen malten, bestätigte der Angeklagte gestern: Er fiel den Zeugen ständig aggressiv schimpfend und gestikulierend ins Wort. Die soziale Lage des deutschen mit türkischen Wurzeln ist nicht die beste: Er ist arbeitslos und lebt von seiner Frau getrennt, mit der er drei Kinder hat. Wegen Störung öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten, Bedrohung und Sachbeschädigung wurde der 25-Jährige gestern zu einer Gesamtstrafe von elf Monaten ohne Bewährung verurteilt. Der Angeklagte kündigte an, er werde Berufung einlegen. ▪ sb

Quelle

Ps: anstatt dem Mann Hilfe anzubieten, in dieser Lebenskrise in der er sich befindet, zieht man es vor ihn noch weiter in den Abgrund zu ziehen, kein wunder dass der Mann aggressiv wird, da wird mit Absicht Öl ins Feuer gegossen.

Und dieser Satz schon wieder: der deutsche mit türkischen Wurzeln…….

April 16, 2010

150.000 Euro für Arge-Chef Bachmann

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 11:02 pm
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Dresden. Nach fast zweieinhalbstündiger nichtöffentlicher Debatte hat der Stadtrat gestern die umstrittene Vertragsauflösung für Arge-Chef Dirk Bachmann beschlossen. Der suspendierte Geschäftsführer erhält den Rest seines Jahresgehaltes und eine Abfindung insgesamt rund 150.000 Euro.

 

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März 29, 2010

Lufthansa-Tochter gründet eigene Zeitarbeitsfirma und kündigt fristlos!

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 12:00 pm
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„Der Schock ist den drei Männern tief in die Gesichter geschrieben. Der eine ist fast 25 Jahre bei der Lufthansa-Catering Tochter LSG Sky Chefs beschäftigt, der zweite 16, der dritte fast 15 Jahre. Genauer gesagt, sie waren so lange Zeit bei LSG Sky Chefs angestellt. Denn ihnen ist gekündigt worden, fristlos. Den Dreien, Familienväter, Häuslebauer, ist zum Verhängnis geworden, dass sie ihr Diensthandy auch privat genutzt haben.

Bei LSG Sky Chefs ist das nur gestattet, wenn sich die Mitarbeiter vom Dienstmodus ab- und mit einer zweiten PIN-Nummer im Privatmodus wieder anmelden. (…) So wie den drei Männern ist es 13 weiteren der 450 Beschäftigten in der Transportabteilung ergangen, darunter zwei, die seit 32 Jahren im Unternehmen arbeiten, wie der Betriebsratsvorsitzende Frank Hartstein sagte. Zudem lägen für vier Schwerbehinderte dem Integrationsamt Anträge auf Kündigung vor. (…) Für die suspendierten und gekündigten Mitarbeiter sind inzwischen Leiharbeiter im Einsatz, wie der Betriebsrat mitteilte.

Die Lufthansa-Tochter, die im Krisenjahr 2009 um knapp zehn Prozent auf gut 2,1 Milliarden Euro Umsatz zurückfiel, beabsichtige, eine eigene Zeitarbeitsfirma zu gründen. Ziel sei es, Lohn- und Gehaltstarife durchzusetzen, die deutlich unter dem im Unternehmen noch geltenden Konzerntarifvertrag lägen.

Vor allem für langjährige Mitarbeiter ist der komfortabel, auch deshalb, weil er betriebsbedingte Kündigung für alle ausschließt, die länger als 15 Jahre dabei sind….“ Artikel von Jochen Remmert in der FAZ vom 26. März 2010

http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E31160C0AA5AC4BC3A5447EC5FA5A5CCA~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Februar 24, 2010

Auf Wiedersehen Herr Westerwelle

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Danke für den Tipp an teja552.blog.de Klick

Februar 11, 2010

Kündigunswelle

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 5:18 pm
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Mann wegen 1,8 Cent nach 19 Jahren gekündigt

14.01.2010, 18:14 Uhr

Gericht erklärt Kündigung für unwirksam

Wieder ein unglaublicher Fall einer Kündigung wegen einer scheinbaren Lappalie: Ein 40-Jähriger Angestellter wurde nach 19 Jahren Betriebszugehörigkeit rausgeschmissen, weil er seinen Elektroroller am Arbeitsplatz geladen hat – Stromkosten: 1,8 Cent. Das Arbeitsgericht Siegen hat der Kündigungsschutzklage des Mannes jetzt stattgegeben.

Das Gericht erklärte die Kündigung für unwirksam. Grundsätzlich sei ein „Bedienen“ an den Vermögenswerten des Arbeitgebers auch bei geringem Wert zwar ein Kündigungsgrund, in diesem Fall gab das Gericht aber dem Angestellten Recht.

(Foto: Motiv)

In den 19 Jahren vor dem Vorfall gab es nie Probleme für den Mann bei dem Hersteller von Regalsystemen. Im Mai vergangenen Jahres war er mit einem ‚Selbstbalance-Roller‘ zur Arbeit gekommen und hatte das Gefährt in der Firma für 90 Minuten aufgeladen.

Das Gericht gab dem Angestellten aber nicht ausschließlich Recht. Vielmehr sei die Kündigung deshalb ungerechtfertigt gewesen, weil es in der Vergangenheit weder Ermahnungen noch Abmahnungen gegeben hatte. „Der Mann hat sein ganzes Arbeitsleben bei der Firma verbracht“, sagte Perschke. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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Müllmann wurde gekündigt, weil er ein Bettchen mitnahm – Wie entscheidet das Gericht?

Mehmet G. arbeitete bei der Müllabfuhr. Ihm wurde fristlos gekündigt, weil er ein Kinderbett aus dem Müll mitnahm. Die Folge: Ein Rechtsstreit. Im Juli letzten Jahres gab es die erste Verhandlung. Am heutigen Mittwoch geht die Verhandlung in die zweite Runde. Bei der ersten Verhandlung hatten die Richter entschieden, die Kündigung wäre nicht rechtmäßig gewesen, weil die Firma nicht zu Schaden gekommen sei. Dagegen wehrte sich der frühere Arbeitgeber von Mehmet G. und begründete dies damit, dass Kunden durch solche Aktionen das Vertrauen verlieren könnten. Der Urteilsspruch wird am heutigen Nachmittag erwartet.

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Fristlos entlassen wegen 80 Cent

Mitarbeiter nutzt Kantinen-Essensbon für seine Freundin – Gütetermin gescheitert – Arbeitsgericht soll im Mai entscheiden

erstellt 10.02.10, 15:20h,

Euro-Münzen

Ein Mitarbeiter wurde gekündigt, weil er 80 Cent unterschlagen hat. (FOTO: DPA)
Reutlingen/dpa. Erneut muss sich ein Arbeitsgericht mit einer fristlosen Kündigung wegen einer Bagatelle befassen. Ein 35 Jahre alter Mitarbeiter des Sportbekleidungsherstellers Erima (Pfullingen) wurde fristlos entlassen, weil er für seine Lebensgefährtin einen Essensbon im Wert von 80 Cent in der Kantine benutzt hatte. Eine Sprecherin des Arbeitsgerichts Reutlingen bestätigte am Mittwoch einen Bericht der «Südwest Presse» (Ulm), wonach ein Gütetermin gescheitert sei.
Das Gericht werde nun voraussichtlich im Mai über den Fall verhandeln, sagte sie. Im vergangenen Oktober war die fristlose Kündigung einer Altenpflegerin aus Konstanz vom Arbeitsgericht Radolfzell für rechtens erklärt worden, die am Arbeitsplatz im Altenheim sechs Maultaschen eingesteckt hatte.
Im Erima-Fall hatte das Unternehmen argumentiert, dass der als Einkäufer tätigte 35-Jährige planmäßig vorgegangen sei, als er sich von einem Kollegen eine Essensmarke für seine Freundin besorgt habe. Die Essenmarken im Wert von 80 Cent stellen einen Zuschuss dar, es muss von jedem Mitarbeiter noch ein bestimmter Betrag in bar bezahlt werden. Die Essenmarken sind kontingentiert und mit dem Namen des Mitarbeiters versehen.
Man habe durch die Tat das Vertrauen in den Beschäftigten verloren, der über einen millionenschweren Einkaufsetat verfügen kann.Der Betriebsrat hatte der fristlosen Kündigung zugestimmt.
Die Anwälte des Betroffenen meinten, im Rahmen einer Interessenabwägung, wie sie auch das Bundesarbeitsgericht fordere, hätte auch eine Abmahnung ausgereicht. Das Angebot, die fristlose in eine ordentliche Kündigung umzuwandeln, nahm der Kläger nicht an, so dass nun das Arbeitsgericht entscheiden muss.
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September 16, 2009

Und plötzlich ist das Haus weg

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 3:57 pm
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Diese 45 Minuten dauernde Dokumentation aus dem deutschen Fernsehen, möchte ich Ihnen sehr ans Herz legen, um zu sehen, wie (als Beispiel) diese Finanz-Systeme arbeiten.

Wieviel ist ein Mensch wert in der globalisierten Turbokapitalismus-gesteuerten Welt ? Der Ausverkauf ist in vollem Gange, auch der soziale Ausverkauf.
Eigentlich nicht vorhandenes Geld wird auf elektronischen Konten hin und hergeschaufelt. Die Ganze Welt wird damit eingekauft, und am Ende bleibt nur der reale Besitz übrig.

So verkaufen Politiker von Länder und Städten Volkseigentum (wie Kraftwerke, Wasserversorgungseinrichtungen, Straßenbahn, usw. usf.) bessern mit dem Geld ihr Budget auf, und leasen diese Einrichtungen für günstiges Geld zurück (Cross Border Leasing). Doch das Geldu und die Zahlen auf den Konten lösen sich im jetzt zusammenbrechenden Finanzsystem in NICHTS auf. Der Besitz bleibt aber bei den Investoren und deren Hintermänner. So wird Volksvermögen verschenkt und verscherbelt, und Schritt für Schritt die halbe Welt von wenigen Finanzmultis eingekauft – oder besser gesagt geraubt.

Die Konsequenz daraus und die Verantwortung die wir hier alle haben ist, den Banken dieses Spiel nicht weiter zu ermöglichen, und solchen Banken (wie der im Film genannten) sofort unser Vertrauen entziehen und meiden.

Achten Sie auf Ihre Kredite, zahlen diese wenn möglich bald zurück und kaufen Sie wenn irgendwie möglich nichts fremdfinanziert.

http://video.google.de/googleplayer.swf?docid=3374550700899638078&hl=de&fs=true

 

August 7, 2009

Beraten und verkauft

Ich kann meinen Lesern nur wärmstens ans Herz legen sich diesen Beitrag anzusehen, DANKE!

Der große Bluff der Unternehmensberater!

Auch Die Spitzenreiter der Unternehmensberater, wie da wären McKinsey und Roland Berger arbeiteten an den Hartz4 Gesetzen mit.

http://www.youtube.com/p/53132A473755CEA5&hl=de&fs=1

In Deutschland gibt es 14.000 Consulting-Firmen. Die Spitzenreiter McKinsey und Roland Berger erwirtschaften Jahresumsätze von über einer halben Milliarde Euro. Wo Ratlosigkeit in den Management-Etagen herrscht, werden externe Berater hinzugezogen, um die Entscheidungsträger zu entlasten. Thomas Leif zeigt die Innenansicht einer Branche, die sich als Schweigekartell abschottet. Er beschreibt ihre Methoden und Strategien und entlarvt den gefährlichen Einfluss der überschätzten Unternehmensberatungen. Dr. Thomas Leif ist Chefreporter Fernsehen beim Südwestrundfunk in Mainz und Vorsitzender der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche e.V. Beraten und verkauft: Der große Bluff der Unternehmensberater ein Vortrag von Dr. Thomas Leif.

August 6, 2009

USA

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 6:14 am
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Kalifornien muss Tausende von Gefangenen freilassen

Ein US-Gericht hat die Freilassung von mehr als 40’000 Häftlingen aus kalifornischen Gefängnissen angeordnet. Die Belegung dort darf nur 137,5 Prozent betragen.

Überfüllt: Gefängnis im kalifornischen Chino.

Überfüllt: Gefängnis im kalifornischen Chino.
Bild: Keystone

Der Bundesstaat müsse innerhalb von 45 Tagen einen Plan vorlegen, wie die Überbelegung der Anstalten reduziert werden könne, urteilte die dreiköpfige Jury am Dienstag. Zum Schutz der Gesundheit der Häftlinge gaben die Richter als Obergrenze eine Belegung von 137,5 Prozent vor. Dies bedeute, dass die Zahl der Insassen in den 33 Gefängnissen um 40’591 reduziert werden müssten, erklärten sie.

Die Gefängnisbehörde kritisierte die Anordnung als gefährlichen Präzedenzfall und kündigte einen Einspruch dagegen an. Kalifornien habe seine Gefängnisse bereits renoviert und das medizinische Personal aufgestockt, um die Versorgung der Insassen zu verbessern, betonte Matthew Cate, der Chef der Behörde. Der mit grossen Finanznöten kämpfende Bundesstaat will zudem als Sparmassnahme ohnehin bis zu 37’000 Gefangene entlassen, die gesundheitlich angeschlagen sind oder nur zu kurzen Haftstrafen verurteilt wurden.

Quelle: Klick

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