Grilleau's Blog

April 26, 2015

Verdammt zu glauben bis in alle Ewigkeit!

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 10:58 pm
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Verdammt zu glauben bis in alle Ewigkeit! Pharmazeutische Rohdaten, aus denen Statistiken aus dem Hut gezaubert werden, sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Die deutsche Geschichtsschreibung ist gleichfalls sehr mysteriös, denn 7 Millionen Akten sind unter strengster Geheimhaltung unter Verschlusssache gebracht.

Die Verhandlungen über TTIP, CETA & TISA – laufen nur hinter verschlossenen Türen ab. Die jährlichen Treffen der Bilderbergkonferenz – läuft hinter verschlossenen Türen ab. Politische Entscheidungen werden in Hinterzimmern getroffen – ohne dass die Öffentlichkeit einen Einblick davon gewährt bekommt.

Banken werden mit Steuergeldern im 3-stelligen Milliardenbereich subventioniert – doch selbst Abgeordnete, die sich nicht zum inneren Zirkel zählen dürfen, haben keinen Einblick, was mit den Geldern geschieht. Staatsanwälte dürfen nicht, wenn sie ein Verdacht haben, auf eigene Faust ein Strafverfahren einleiten – sie sind weisungsgebunden usw. Der Glaube so scheint mir, an diese demokratischen Strukturen, ist unerschütterlich – ein Volk von Gläubigen wer hätte das gedacht?

November 28, 2014

Was macht den Professor zum Wissenschaftler? Wissenschaft als Beruf

An Universitäten wird gedacht, so eine Behauptung, die uns nun schon mehrfach begegnet ist und: das Denken ist es, was den Professor vom Kanalarbeiter unterscheidet. Ersterer denk, Letzterer macht, wie man es in aller Einfachheit umschreiben könnte.

Es ist erschreckend, dass ein Unsinn, wie der, dass das bloße Denken, jeder Firlefanz, der einem menschlichen Gehirn einfallen kann, Wissenschaft sei, wenn er einem Positionsträger an einer Universität eingefallen ist, dass eine solche Travestie auf Wissenschaft im 21. Jahrhundert in Zeitungen stehen kann, dass sie von Studenten vorgetragen wird, und zwar in einem Brustton der Überzeugung, der schon von sich aus mit Wissenschaft nicht vereinbar ist, denn Wissenschaft ist ständiger Zweifel, ständiges Problemlösen, wie Thomas Kuhn es genannt hat, dass diese Irrungen von an Universitäten Gesammelten von denselben vorgetragen werden können, ohne dass sie vor Scham im Boden versinken, das ist eine der größten Katastrophen der universitären Ausbildung.

reductio ad absurdum
Es ist zudem eine reductio ad absurdum, denn die, die behaupten, universitär sei es, zu denken, sind die ersten, die durch Nicht-Denken auffallen, denn würden sie denken, sie kämen sehr schnell zu der Feststellung, dass Denken als solches nicht die Qualität sein kann, die Wissenschaft konstituiert. Da sie zu diesem Denkergebnis nicht vordringen, können sie also nicht gedacht haben, und da sie selbst an Universitäten studieren oder gar lehren, kann an Universitäten, zumindest in Teilen der Universitäten nicht gedacht werden.

weiterlesen … http://sciencefiles.org/2014/11/23/was-macht-den-professor-zum-wissenschaftler-wissenschaft-als-beruf/

Oktober 2, 2013

Der Klimawandellügenschwindel

Hier geht es zum Original …  Ist es bei Ihnen auch so kalt? Das liegt an der Klimaerwärmung. Wieso es kalt ist, wenn es warm wird, erklärt Ihnen ein Wissenschaftler. Ich zitiere ihn hier nicht, weil ich keine Zeit für Albereien habe: mir ist kalt. Außerdem halte ich nichts von der modernen “Wissenschaft”, die in weiten Teilen eine Antikirche mit eigenen Priestern (in weißen Kitteln), eigenen Dogmen (es gibt nur Materie) und eigenen Sicherheitskräften (Psychiatern) ist. Groß wird die Schuld der Kirche an der Hexenverbrennung gepredigt, obwohl es der Staat war, der die Menschen brennen sehen wollte. Groß wird die Lüge von der Verbrennung Giordano Brunos durch die Kirche verbreitet, obwohl der Staat es war, der ihn brennen sehen wollte. Hexen und Kirche stören das Dogma von der Scheibenwelt – also das Dogma des mechanistischen Materialismus, einer Welt, die ganz das Gegenteil dessen ist, was Giordano Bruno gelehrt hatte – eine untote Schattenwelt gegen eine Welt voller Leben in jedem Element des Seins. Das, was sich hinter dem so euphemistischen Namen “Naturwissenschaft” verbirgt, ist nichts weiter als die Waffen-SS des Kapitals, die für ein Maximum an Konsumfähigkeit sorgt, für die – “alternativlose” – Bühne, auf der die vollkommene Versklavung von Körper und Geist durchexerziert wird; jene Form der Versklavung, in der der Sklave seinen Zustand lieben MUSS, weil es keine Alternative gibt und “draussen” (im Weltall, im Tod oder im Geiste) nur ein vernichtendes, dunkles, fieses NICHTS lauert. Die Dogmen dieser SS, die Denkgrenzen setzt (ähnlich denen, dass die Erde eine Scheibe zu sein hat) sind vielfältig: Ufos oder Telepathie, Atlantis oder Kornkreise, Nahtoderfahrung oder Nächstenliebe: all das GIBT ES NICHT kraft Weisung der neuen Antikirche. Beweisen kann sie das alles nicht – aber jeder, der sich mit nicht erlaubten Themen beschäftigt, gerät in Gefahr, die Diagnose “unangemessener sozialer Wahn” zugeteilt zu bekommen. Die Perspektive sollte man schon mal gehört haben, wenn man sich mit dem Thema “Klima” auseinandersetzt.

Klimaerwärmung habe ich persönlich kennengelernt. Im März 2003 saß ich in kurzer Hose draußen im Garten – zusammen mit meinem Anwalt. Mir war klar: es ist warm. Ich war geneigt, den Theorien der Wissenschaftler zu glauben – ich sah noch keinen Zusammenhang zwischen Konsummaximierung und Effektivierung der Ausbeutung und dem Wetter. Aber ich hatte Wisssenschaft schon im medizinischen Bereich kennengelernt und war es gewöhnt, alle Ergebnisse kaufen zu können, die ich gerade haben wollte – inklusive der Professoren, die die Botschaft dann an meiner Stelle verkündeten. Welche Industrie nun gerade von der Legende der Erderwärmung profitieren sollte, hatte ich im ersten Moment nicht erkannt

Fortan wurde ich bombadiert mit Informationen über die Erderwärmung. Steigende Meeresspiegel, schmelzende Gletscher, vorrückende Wüsten: die volle Breitseite an Information. Schuld war: das Auto, das Einfamilienhaus, der Urlaubsflieger.

Das gefiel natürlich vielen, die weder Auto noch Haus hatten und erst recht nicht in Urlaub fliegen konnten. Es war eine neue soziale Bewegung, die handfeste Beweise dafür hatte, dass Reiche böse waren. Nun – das weiß die Menschheit schon seit Menschengedenken, aber die Naturwissenschaft muss solche Wahrheiten messen können, sonst können sie sie nicht wahrnehmen. Also wurde Bosheit in Kohlendioxidverbrauch gemessen. Ich war damals außerordentlich böse, aber zweifelte die Theorie in keiner Weise an.

Das änderte sich, als Google Earth kam. Ich spielte ein wenig mit diesem Instrument herum – und bekam wieder einmal einen Begriff davon, wie unendlich groß dieser Planet eigentlich wirklich ist. Sicher – lebt man in einer der ständig überfüllten und überproportional wachsenden Großstädte (wie zwei Drittel der deutschen Bevölkerung) kann man schnell das Gefühl haben, dass die Erde zu voll ist und wir dicht vor dem Kollaps stehen … dabei sind nur unsere Städte zu voll. Das bringt der Wirtschaft die billigen Arbeitskräfte und deshalb finden wir das alle toll. Der Planet jedoch … ist wahnsinnig groß.

Ich fing an zu rechnen: wir haben 6 000 000 000 Menschen. Geben wir jedem ein Haus mit 1 000 m2 Grundstück, dann haben wir 6 000 000 000 000 m2 Fläche verbraucht. Das sind 7 000 000 km2 – das entspricht der Fläche von Australien. Die Fläche der Erde beträgt 149 Millionen Km2. Gigantisch, oder?

Natürlich wirkt ein Film über die Klimaveränderung nicht, wenn die Kamera eine Stunde lang über menschenleere Gebiete fliegt. Es werden verstopfte Straßen gezeigt, qualmende Schornsteine, verseuchte Flüsse – und alle wissen gleich: es geht zu Ende – jedenfalls dann, wenn nicht die Forschungsbudgets der “Wissenschaft” drastisch erhöht werden. Die Theorie vom Klimawandel hat das Budget der Klimawissenschaftler verzehntfacht, 10 000 öffentlichkeitswirksame Arbeitsplätze hängen davon ab, dass diese Theorie die Menschheit weiter ängstigt. Es wäre eine Katastrophe für die Klimaforscher (und ihre Lebenskultur mit Eigenheim, SUV und Urlaubsflug), würde sich diese Theorie in Luft auflösen … so wie es momentan den Anschein hat, siehe Süddeutsche Zeitung:

Zum einen gibt der Weltklimarat diesmal niedrigere Erwartungen für die Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts an als im Report von 2007. Damals lautete die Spanne 1,8 bis 4,0 Grad Celsius für die verschiedenen Szenarien, wie sich die Treibhausgas-Emissionen entwickeln; diesmal geben die Wissenschaftler 1,0 bis 3,7 Grad an.

Als zweites Indiz für die angebliche Herabstufung der Rolle von CO2 nennen Kritiker die sogenannte Klimasensitivität.

Ich erspare mir mal hier die Zahlen, denn wir Normalbürger haben schon längst begriffen: die haben eigentlich keine Ahnung. Den Verdacht haben wir schon lange:

2007 gab es einen Filmbericht über  den Great Global Warming Swindle, passenderweise stagnierte in Folge die messbare Erderwärmung – wobei ich ein ungutes Gefühl dabei bekomme, ob das überhaupt realistisch messbar ist – bei diesem gigantischen Koloss, den wir bewohnen und der Vielzahl der Prozesse, die das Klima beeinflussen. Kaum hatten wir den Film verdaut, wurden wir schon überflutet mit Gegendarstellungen (siehe u.a.  PIK-Potsdam). 

Was war geschehen?

Nun – gewisse Teile des Kapitalismus freuten sich überhaupt nicht über den Zuwachs an Fördergelder für Klimaforscher: die Reichen sahen ihren Überfluss-Lebensstil in Gefahr – jedenfalls die Altreichen. Weltweit gab es ja jetzt auch viele neureiche Klimaforscher, die dem Staat jenes Geld abzogen, dass die Altreichen gerne für sich reserviert gesehen hätten. Also machten die Altreichen, was sie immer tun: sie kauften sich ein paar Wissenschaftler um ein Gegenfeuer zu entfachen. Ihnen war klar: jeder Autofahrer, jeder Tankstellenpächter, jede Baufirma, jeder Eigenheimbesitzer, jeder Urlaubsfahrer und jeder Reiseveranstalter würde auf ihrer Seite sein – kurz: die ganze kapitalistische Kultur. Inzwischen droht schon der ganze Weltklimarat zu verschwinden – als hätte es nie ein Problem gegeben. Natürlich wird er nicht aufgelöst, sondern soll Sonderaufgaben übernehmen (siehe Wiwo): Altreiche und Neureiche haben einen Kompromiss geschlossen.

Der Kompromiss ist schädlich für Afrika, jenem Land, dass angeblich am härtesten vom Klimawandel betroffen sein wird (für Afrika kann man immer JEDE Katastrophe maximieren – dort sterben so viele Menschen, mit denen kann man ALLE Theorien untermauern – was oft geschieht. Weniger Medikamentenversuche auf dem Kontinent, weniger Raubbau an den Rohstoffen, weniger Waffenlieferungen, weniger Überflutung mit Wohlstandsmüll, der die einheimische Wirtschaft vernichtet – Afrika würde seinen Ruf sehr schnell verlieren), soll die Hauptlast schultern: die Ärmsten sollen auf Technologie verzichten, um die Umwelt zu schonen. Ihre Herdfeuer sind das Problem, dass die Erde in Gefahr bringt. Ihre Autos geben uns den Rest, ihre Kohlekraftwerke sollen gar nicht erst entstehen. Sollen die Armen doch mit Windenergie Strom erzeugen – dann bleiben die auch länger arm und wir können unseren Lebensstil beibehalten.

Währenddessen sitzen Klimapäpste und Klimaskeptiker in klimatisierten Hotels an offenen Kaminen und genießen einen Cognac, obwohl sie sich öffentlich bis aufs Blut bekämpfen, siehe Jan Fleischhauer im Spiegel:

Wenn es ums Klima geht, drehen selbst wohltemperierte Zeitgenossen plötzlich durch. Der in Graz lebende Musikprofessor Richard Parncutt hat vor ein paar Monaten die Todesstrafe für Klimaskeptiker vorgeschlagen. Eigentlich sei er gegen die Hinrichtung von Menschen, schrieb er, “aber Klimaleugner fallen in eine völlig andere Kategorie. Sie sind verantwortlich für den Tod von Hunderten von Millionen von Menschen”.

Ja – nach den Hexen, den Juden, den Christen (oder den religiösen Menschen überhaupt) den Arbeitslosen hat “die Wissenschaft” ein neues Jagdziel entdeckt: den Klimaleugner. Er wird auch öffentlich angeprangert wie in einem Aufklärungsbuch des Umweltbundesamtes Dessau:

Dort ist gerade ein Aufklärungsbuch zum Klimawandel mit dem Titel “Und sie erwärmt sich doch” erschienen. Im Abschnitt “Klimawandelskeptiker in Deutschland” sind die Namen von Journalisten und Wissenschaftlern genannt, die Positionen vertreten, die “nicht mit dem Kenntnisstand der Klimawissenschaft übereinstimmen”. 

Das hat es seit 1945 nicht mehr gegeben…

es ist jedenfalls ziemlich lange her, dass eine staatliche Institution in Deutschland erklärte, welche Meinungen in diesem Land haltbar sind und welche nicht.

Aber das gerade ist ja Wissenschaft: Macht ausüben über die Definition von Wirklichkeit, um so dem Kapitalismus freie Bahn zu schaffen – so eine Art Kehrmaschine.

Wo kämen wir hin, wenn die ganze Menschheit der Botschaft des Mönches Anselm Grün folgen würde? Er hat mit seinen Büchern 100 Millionen Euro umgesetzt, ist aber der Meinung, das Geld die innere Freiheit gefährdet: er gibt deshalb keine 50 Euro Bargeld im Monat aus (siehe Süddeutsche). So etwas zehnmal täglich in jedem Werbeblock gesendet, zusätzlich ein paar Studien wie die, das Religion psychische Gesundheit fördert (siehe ts-institut) oder professionelle Meditation eindrucksvoller ist als Weltreisen: die Welt würde sich auf einen Schlag ändern – mehr Glück, mehr Gesundheit … weniger Konsum – und damit heilere Umwelt.

Was ist aber nun mit der Klimakatastrophe? Müssen wir Klimaleugner jetzt in Massen hinrichten? Oder richten wir lieber in Massen die Reichen hin, deren Lebensstil für unseren Planeten nicht mehr erträglich ist? Doch Vorsicht – jeder, der diese Zeilen lesen kann, ist ein Reicher … im Weltdurchschnitt. Die ärmsten Arbeitslosen in Deutschland sind unermesslich reich, vergleicht man sie mit durchschnittlichen Bewohnern des Sudan, Nigerias oder Indonesiens.

Wir werden die Wahrheit in einhundert Jahren erfahren. Oder in eintausend. Oder nie. Bekommen wir unsere Wirtschaft, unser Militär oder allein Monsanto nicht in den Griff (wonach es die letzten Jahrzehnte nicht aussah) kann uns die Erderwärmung egal sein: im Rahmen der Milliarden von Toten, die uns dort erwarten, wenn unser wackeliges Versorungsystem zusammenbricht oder der nukleare Holocaust zuschlägt, werden die Folgen des Klimawandels kaum noch bemerkt werden: es gäbe schlichtweg kaum noch Menschen, die durch die Folgen des Klimawandels sterben können. Vielleicht gelingt es der “Wissenschaft” auch endlich, die superansteckende Ultragrippe zu entwickeln – einige sind ja schon emsig dabei. Oder es entfleucht ein biologischer Kampfstoff, der nur Menschen ausrottet. Die “Wissenschaft” arbeitet unermüdlich an der Vernichtung der Menschheit: antibiotikaresistente Bakterien, genschädigendes Plastik, unaufhaltsame Epidemien, Selbstmordsaatgut inklusive einer “Arche Noah” für Superreiche (siehe Zeit) – alles in Arbeit.

Währenddessen konzentriert sich der Normalbürger auf den Klimawandellügenschwindel, gelenkt und geleitet von grünen Aposteln in der Politik, deren eigener Lebensstil sich von dem armer Möncher hin zu dem der Superreichen gewandelt hat: große Limousinen, üppige Gehälter, luxuriöse Reisen – man zeigt deutlich, wie man wirklich zum Klimawandel steht, den man so gerne predigt – er ist einem Scheißegal.

Während immer mehr Deutsche umweltschonend (oder aus Kostengründen) die Heizung herunterdrehen, erfüllte 2012 kein einziger Dienstwagen von deutschen Bundesministern die EU-Richtlinien für den CO-2-Ausstoß (beides aus: Jan Kluge, Unliebsame Wahrheiten, Seite 158): so demonstriert die Politik deutlich, was sie von den Studien zum Klimawandel wirklich hält.

Aber was ist jetzt mit der Umwelt?

Am 9.5.2013 wurde auf Hawaii der höchste Stand von Kohlendioxid seit Millionen von Jahren gemessen, gleichzeitig verschwinden pro Tag 50 – 100 Arten von der Erdoberfläche (siehe BR). Was immer auch auf der Erde vorgeht: die Menschheit scheint die gleiche Wirkung zu hinterlassen wie der Einschlag eines Riesenkometen.

Das sehen wir aber schon, wenn wir nur nach draußen schauen: dort befinden sich Unmengen von leblosem Teer, die sich täglich weiter ausbreiten und in 780 Jahren ganz Deutschland mit einer toten Schicht Asphalt überzogen haben wird: dagegen wirkt ein Riesenkomet harmlos.

Brauchen wir wirklich Klimawissenschaftler um zu sehen, dass diese Entwicklung nichts Gutes bewirken kann?

Brauchen wir wirklich Politiker, Wissenschaftler und andere Gurkentruppen, um zu sehen, dass wir in einer gigantischen gemeinsamen Aktion aus der Erde ein Paradies für alle Menschen machen könnten und dafür nicht mehr Platz bräuchten als … zum Beispiel in Australien? Man könnte den ganzen amerikanischen Kontinent der Natur zurückgeben (oder den Eingeborenen, die dort kaum störend auffielen) anstatt einen Tresor in der Arktis zu bauen, in dem man das genetische Erbe dieses Planeten für einige reiche Grünen vor den Folgen der “Wissenschaft” in Sicherheit bringt.

Vielleicht hat “die Wissenschaft” aber auch schon insgeheim beschlossen, die Menschheit stark zu dezimieren – doch wir wollen hier mal keine Absicht unterstellen.

Währenddessen sind wir aber gut erzogen worden: wir ahnen, dass wir über sind. Immerhin merken wir seit Jahren, dass die Reichen lieber von Wissenschaftlern Roboter bauen lassen, die unsere Arbeit machen, als dass sie an einer Welt arbeiten, in der wir alle glücklich werden können. Was diese Roboterisierung der Produktion für das Klima bedeutet, wird nicht so laut nachgefragt.

Wir wissen aber, was es für uns bedeutet – für die sechs- oder sieben Milliarden Menschen, die in Australien bequem Platz finden würden. Wir könnten auch alle nach Afrika ziehen: dort gibt es 30 Millionen km2. Armut, Kriege, Hunger, Elend wären sofort erledigt. Mit der Technik könnten wir die Wüste begrünen und den Rest des Planeten zum Naturpark erklären (oder wir halten uns noch Nordamerika als Agrarkontinent). Der höhere Wasserstand würde uns dort nicht viel ausmachen – wir bräuchten sowieso viel Wasser, um aus der Wüste wieder Gärten zu machen.

Was für Visionen, oder?

Stattdessen lauschen wir den Predigern, die eigentlich deutlich eins sagen: “Ihr Menschen müsst weg! Ihr seid zu viele, ihr stinkt, pupst die Umwelt voll und kostet einfach nur“: “Kosten auf zwei Beinen” war erschreckend ernst gemeint – so redet man aber normalerweise nur hinter verschlossenen Türen vom Urnenpöbel.

Dass die Menschen, die dies predigen, nur Eigeninteressen verfolgen, wird nicht so deutlich gesehen – und in diesem Durcheinander von egozentrischen Sichtweisen haben wir keine Chance, jemals die Wahrheit über die Entwicklung des Klimas zu erfahren.

Machen wir jedoch als Menschheit (oder Monsanto allein – doch dazu später mehr) politisch und wirtschaftlich so weiter, dann kann uns das egal sein: es wird dann kaum jemanden geben, der sich über die Folgen des Klimawandels beschweren kann. Wird also Zeit, dass wir erkennen, das WIR der SOUVERÄN sind – und nicht “die Wissenschaft”. Zeit, aufzuhören, sich von dieser Sekte durch die Weltgeschichte jagen zu lassen.

Ich fürchte jedoch: dafür ist es zu spät. Schon längst haben wir die Botschaft unserer eigenen Schädlichkeit und unnützen, überflüssigen Existenz verinnerlicht und warten demütig auf unsere Auslöschung: Methoden dazu hat die Wissenschaft viele im Schrank – mal sehen, welche letztendlich triumphieren wird: allein Zyklon B hat sich ja schon als sehr effektiv erwiesen.

Schon blöd, wenn man erkennen muss, dass Wissenschaftler nur noch Huren der Mächtigen sind – und wir ihr Experimentiervieh, oder?

Dezember 10, 2012

Grundeinkommen – Würde ein BGE die Demokratie stärken?

Dezember 7, 2012

Rücksichtslosigkeit ist anerzogen | Prof. Dr. Gerald Hüther (Vortrag 2012)

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 2:00 pm
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März 7, 2012

Der weiße Niger

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Februar 13, 2012

Energie der Zukunft – Wasser statt Öl

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Oktober 23, 2011

Comedy in Deutschland 2011: Sozialromantik im Kanzleramt, Idiotierausch im Volk

Comedy in Deutschland ist inzwischen so lustig, wie mit Panzerketten geistig behinderte Kinder zermalmen, Rollstuhlfahrer über Minenfelder schicken oder Napalmbomben über Wohngebiete mit durch Gesetz und Staatsgewalt verminderter Kaufkraft abzuwerfen. Inzwischen schaffe ich es locker, zwei Stunden Comedy über mich ergehen zu lassen, ohne auch nur einmal mit dem Mundwinkel zu zucken – es sei denn, die “Witzchen” sind so gut, das mir das Essen wieder hochkommt. Die Zeiten, wo man für eine Eintrittskarte intelligente Unterhaltung bekam, wo man sich als Politiker, Banker oder Wirtschaftsverbrecher mit einer eisernen Rüstung gegen beissenden Spott rüsten musste, sind vorbei, serviert werden jetzt “Zoten” und “Fäkalhumor”, anstelle einer Rüstung braucht man “Speitüten”.  Finanziert wird die Zerrüttung ethischer Grundsätze, moralischern Empfindens und sozialer Standards durch die üblichen Verdächtigen … man darf sich jedoch dabei nichts denken.

Würde man sich dabei etwas denken, wäre man sofort: “Verschwörungstheoretiker” – würde also zu jenen Menschen gehören, die zum Beispiel im Falle eines Mordes erstmal fragen: wem nützt es, wer hatte ein Motiv, Tatwaffe und Gelegenheit – anstatt den vorbestraften Erben und gierigen Nutznießern kritiklos zu glauben, das es sich dabei um die Tat eines nierenkranken Asylbewerbers aus Afghanistan handelt.

In einem Land mit dem Humor eines Mario Barth darf dieses jedoch nicht mehr hinterfragt werden. Wer einen solchen Humor hat, wird von den dreieinhalb Millionen Millionären in Deutschland reich gemacht und hat gute Chancen, mit weiterer Millionärsunterhaltung im Jahre 2020 ebenfalls zu einem solchen zu werden.  Gäbe es nämlich in den USA eine superreiche jahrhundertelang gewachsene Kaste von einflussreichen superreichen Menschen, die etliche Billionen Dollar selbst besitzen und die Verteilung vieler weiterer Billionen Dollar durch manipulierte Computerprogramme steuern und so weltweit Einfluss nehmen, so wäre diese Kaste natürlich nicht doof sondern auch superschlau: sie könnten sich die intelligentesten Köpfe dieser Welt einfach kaufen und durch gezielte Förderung des dystopischen Materialismus auch jene letzten Idealisten neutralisieren, die aus Sorge um ihr Seelenheil im Jenseits lieber Nächstenliebe praktizieren würden – was einfach ist, ist doch soziales Miteinander dem Menschen an sich in die Wiege gelegt.

Weil sie schlau sind (oder die schlauesten Köpfe kaufen können) würden sie die Welt der Worte, Bilder und des Humors mit Gülle überfluten, damit man die Perlen darin gar nicht mehr finden kann: Zoten und Fäkalhumor wären nur ein Ausdruck dieser Welle der Dysinformation, die einen überrollen würde. Gleichzeitig würde man auch alle jene Dampfplauderer finanziell fördern, deren Sarrazinaden und Bohlereien dem Volk klarmachen, wo es langgeht: es ist dumm, überflüssig, faul, gefrässig und kann überhaupt nicht singen.

Man schaue nur TV: für solche Botschaften ist Geld in Massen da, wird ganz bewußt unter Ignoranz aller volkswirtschaftlichen Folgen in den Äther gepustet, inzwischen 24 Stunden lang auf dutzenden von Kanälen rund um die Welt. Man muss schon ein sehr hartnäckiger Eigenbrödler sein, um von dieser Nachrichtengülle nicht in die Kanalisation gespült zu werden, aus der dann letztlich die Comedy quillt.

Gäbe es diese Superreichen, die einfach nur aus Lust an der Macht, aus reiner Geilheit an Machtentfaltung und Machtausübung und euphorisierendem Überlegenheitsgefühl heraus Politik, Märkte und Meinungen manipulieren würden, dann müssten wir den ehemaligen Staatssekretär von Bülow ernst nehmen, hier bei Heise:

Am Ende des unpopulär gewordenen Vietnamkriegs musste die CIA vor den Kongressausschüssen zugeben, dass mindestens 400 Journalisten weltweit zu ihren Diensten stehen. Mit Sicherheit auch in unserem Land. Bezeichnenderweise verloren die Abgeordneten, die damals maßgeblich für schonungslose Aufklärung gesorgt hatten, vor allem die Vorsitzenden Pike im House und Church im Senat des Kongresses, bei den nächsten Wahlen ihre Parlamentssitze.

Wenn die damals ein Vermögen von X hatten und heute ein Vermögen von X hoch hundert, wieviel Journalisten, Blogger und Comedians können die sich dann heute leisten, ohne auch nur an die Portokasse gehen zu müssen?

Die Zahl geht gegen unendlich. So wundert es ja in diesem Lande nicht, das das “Sturmgeschütz der Demokratie” auf einmal gegen kritische Frager schießt, nochmal von Bülow:

Ja und mich gewundert, wie man als angeblich kritisches Nachrichtenmagazin so infantil, hämisch, charaktermordend Leute niedermacht, die sich zunächst ja nur die Mühe gemacht hatten, all die Ungereimtheiten aufzuzählen, die die amerikanische Regierung sich bis heute weigert aufzuklären. Und diese sich zu Bergen häufenden Ungereimtheiten führen natürlich dazu, dass viele völlig zu Recht sich Gedanken darüber machen, wie sie das Puzzle – unter Beachtung des “Cui Bono”, wem nützt, wem schadet der Vorgang – anders zusammenzusetzen versuchen. Das mögen Regierende nicht und daher wird dann in letzter Not die Blendgranate der Verschwörungstheorie gegen die eingesetzt, die dem amtlichen Treiben auf die Spur zu kommen versuchen. Den Narren vom deutschen Nachrichtenmagazin Der Spiegel bleibt es dann aus vermutlich wohlerwogenen Gründen vorbehalten, diese Blendgranate gegen die Kritiker auch hierzulande einzusetzen.

Und die Comedians repräsentieren hier vortrefflich den so geschaffenen Zeitgeist, der die Hinterfragung von Machtausübung an und für sich mit einem Tabu belegt: wir stehen stramm und salutieren, grinsen gehorsam über Behinderten- und Frauenwitze.

Heil Hitler ist wieder sehr modern geworden – na, was haben wir denn auch damals gelacht. Wer kennt nicht jene lustigen Witze darüber, wie Juden ganz sicher aus Ausschwitz entkommen können (durch den Schornstein … GRÖÖÖÖHL – und obwohl das deutsche Volk ja nichts von der Judenvernichtung wusste, konnte es schon damals über diese Witze vortrefflich ablachen). Würde man damit Geld machen können – unsere Comedians würden da keine Hemmungen haben, die Truppenunterhaltung der Zukunft ist wieder gesichert.

So wird auch die Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte indirekt in den komödiantischen Schmutz gezogen und zum Zwecke der Förderung des Zotenhumors zu Klopapier verarbeitet, während die wirklichen Komiker im Kanzleramt sitzen und Politik versuchen.

Gut zu wissen, das Superreiche ihren Reichtum niemals zum Zwecke der Machtdemonstration einsetzen werden, sie werden keine palastartigen Villen auf Gründstücken errichten, die die Größer kleiner Staaten haben, fahren keine 500-PS-Automonster, verseuchen die Umwelt nicht zusätzlich mit Privatflugzeugen, demonstrieren ihre Macht nicht auf Luxusyachten vor afrikanischen Hungerküsten und sie erhöhen auch nicht willkürlich die Zinsen für Kredite an ohnehin notleidende Länder. Superreiche sind nämlich gute Menschen – so denken sich jedenfalls die Komiker im Kanzleramt die Welt.

In Wirklichkeit sind Superreiche Sozialromantiker – und wer das nicht glaubt, ist ein Verschwörungstheoretiker. Deshalb brauchen wir uns auch nichts dabei denken, das der im Superreichencamping gern gesehene Helmut Schmidt nun den in superreichen Bilderbergerkreisen kürzlich erst stolz herumgereichte Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten ausruft, das die Börse unter US-Führung zu einer “Räuberhöhle” ohne jeden Kontakt zur Realwirtschaft gemacht wurde, die gegen jeden durch harte Arbeit erwirtschafteten Euro zehn stellt, die als hypothetisches Konstrukt durch den Äther wandern und deren “Nebenwirkungen” Politiker und Märkte ratlos und verunsichert zurücklassen. Es ist eben auf einmal Magie im Spiel – Finanzmagie, die dazu führen wird, das Deutschland 2020 Verhältnisse kennenlernen wird wir Griechenland 2011. Soviel saufen tun wir eh´ schon – und bei den Schulden, die wir gerade exzessiv aufhäufen, ist das auch kein Wunder: soviel Idiotie ist nur noch im Suff zu ertragen.

Der Wohlstand eines ganzen Kontinents ist in Gefahr … doch dürfen wir wirklich noch fragen, wem das nützt? Wer so fragen würde, wird von den Sozialromantikern im Kanzleramt, in den Medien und den Parteien als “Verschwörungstheoretiker” abgestraft, der sich wirklich vorstellt, das die guten edlen Reichen mit ihren 500-PS-Boliden, Privatjets und Luxusyachten Geil auf Machterhaltung, Machtentfaltung und Manipulation sind so wie reiche deutsche Komiker Geil auf Frauen- Ausländer- Rentner- Arbeitslosen- und Behindertenwitze.

Und obwohl die Perspektive des Kanzleramtes und der deutschen Medien auf die Welt der Superreichen voller sozialromantischer Klischees steckt (muss ich als Beispiel einfach mal den Namen “Guttenberg” erwähnen?) und sie dort eine Welt voller wirklich selbstloser, herzensguter, ehrlicher, edler und hilfreicher Menschen erblicken, verfinstert sich der Blick dieser Meinungsbildnerkaste sofort, wenn man darauf hinweist, das das Kind eines deutschen Arbeitslosen von 2,67 Euro am Tag ernährt werden muss, während es gleichzeitig 22 Euro am Tag aufbringen muss, um die Ziele der deutschen Millionärszüchtung für 2020 zu erreichen, zusätzlich aber mit 68 Euro pro Tag an den Staatsschulden von 2010 beteiligt wird.

Hier verdreht sich auf einmal die Welt und die amtierenden Sozialromantiker projezieren ihre Naivität in die Welt hinaus: Sozialromantik wird Schmähwort. Nun – wie gezeigt, wissen sie, wovon sie reden – ist doch ihre Sicht auf Weltpolitik und die ethisch-moralische Qualität der Halbgöttersphäre der Superreichen voller romantischer Klischees.

Letztlich jedoch – ist Sozialromantik als Schmähwort ein Angriff auf die Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte, die wir seinerzeit nicht verfasst haben, weil wir träumerisch soziale Utopien herbeiphantasierten, sondern weil uns die Jahre von 1933 – 1945 gezeigt haben, das uns NUR DIESE RECHTE vor den Gräueln der Konzentrationslagern schützen können – nur die … und sonst nichts.

2011 sind wir also schon wieder ein deutliches Stück näher an diesen Lagern dran – ein wie eine Jagdtrophäe ausgestellter afrikanischer Despot zeigt, das die europäische Aussenpolitik inzwischen ein Niveau erreicht hat, das den Superreichen gefällt und dem Niveau deutscher “Comedians” entspricht – sowohl denen im Fernsehen als denen im Kanzleramt.

So stellte sich auch ein Adolf Hitler seinen Umgang mit politischen Gegnern vor, die “Comedians” definieren täglich neue Zielgruppen für ihren Spott, die auch ihm ein Dorn im Auge waren (außer Juden, wohlgemerkt – das funktioniert augenblicklich noch nicht so gut in Deutschland, dafür müssen die Superreichen nochmal eine Weile Verständnis haben) und das Volk verfällt in einen suizidalverdächtigen Rausch der Idiotie. Einfach mal Frau Sybille fragen:

Es scheint, als habe sich die Bevölkerung der westlichen Welt in einem Kanon vereint, der ablehnt, was den Verstand trainieren könnte, der Geld als den einzigen Wert akzeptiert und schlechte Kunst, schlechte Bücher, schlechte Filme braucht, um sich besser zu fühlen, überlegen zu fühlen. Aber da ist nichts Überlegenes, da ist nur noch verbittertes Pflichterfüllen, jeden Bissen 36-mal kauen, gut einspeicheln, zehn Liter Wasser trinken und danach betroffen in den Fernseher schauen, irgendeine Hartz-IV-Doku wird da schon laufen.

Und in der Hartz-IV-Doku sehen wir dann die Arbeitslosen mit ihren 500-PS-Boliden, Privatflugzeugen und Luxusyachten. Da die guten Superreichen immer mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren, müssen es ja die Arbeitslosen sein, die als Konsumenten dieser Machtsymbole auftreten – wir wissen ja, das ihnen Ethik, Anstand, Schamgefühl und soziales Denken völlig abgehen, weshalb gerade sie solche Symbole gerne benutzen, um dem Rest der Menschheit zu zeigen, wie klein, nichtig und überflüssig sie eigentlich ist.

Und so ist der Comedypreis 2011 der Indikator für den Grad des Idiotierausches in Volk und Kanzleramt.

Der geht zu auf “Vollrausch” – es folgt das Koma, wenn die EU die Rechnung präsentiert.

NSO

Juli 31, 2011

Die Epidemie AIDS findet nicht statt, auch nicht in Afrika (Vortrag 2010 Wien)

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 12:40 am
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„Können wir Afrika retten?” fragte die Zeitschrift Newsweek auf der Titelseite bereits 1984 und gab damit eine alte Überzeugung der westlichen Länder wieder, dass Afrika sowieso verloren ist durch Hungersnöte, Kriege, Katastrophen und Tod. Diese Überzeugung wurde zwei Jahre später wiederholt in einem Artikel in der gleichen Zeitschrift. „Afrika, die Katastrophenjahre” war der bezeichnende Titel. Die Weltgesundheitsorganisation WHO bestätigte, dass „im Jahr 1991 schätzungsweise bereits 1,5 Millionen Menschen in Uganda eine HIV Infektion hatten, das waren 9% der gesamten Bevölkerung bzw. 20% der sexuell aktiven Menschen”. Ähnliche Berichte wurde in den letzten 25 Jahren laufend veröffentlicht. Die Vorhersagen kündigten einen praktisch unvermeidlichen Zusammenbruch des Landes voraus, in welchem die weltweite Epidemie angeblich begonnen hatte.

Heute hören wir interessanterweise kaum noch etwas von Uganda, weil sich alle Vorhersagen als vollkommen falsch erwiesen haben. Das Statistische Amt von Uganda fasst die Situation folgendermaßen zusammen nachdem die Ergebnisse der alle 10 Jahre stattfindenden Zählung der Bevölkerung vorlag: „Die Bevölkerung von Uganda wuchs jedes Jahr im Durchschnitt um 3,4% zwischen 1991 und 2002. Das hohe Bevölkerungswachstum ist im wesentlichen das Ergebnis einer anhaltend hohen Fruchtbarkeit (im Durchschnitt 7 Kinder pro Frau in den letzten 40 Jahren). Der Rückgang der Sterblichkeit, welcher sich in dem Rückgang der Kindersterblichkeit ausdrückt und in der Demographischen Untersuchung von 1995 und 2000-2001 dokumentiert wurde, hat auch zu dem hohen Bevölkerungswachstum beigetragen.” In anderen Worten nahm das bereits hohe jährliche Bevölkerungswachstum in Uganda in den letzten 15 Jahren weiter zu. Uganda ist damit eines der am schnellsten wachsenden Länder der Welt. Aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht hat sich das Land in der gleichen Zeit sehr stark entwickelt, was die Energie und Entschlossenheit der Menschen in Uganda zeigt, die ihre Lebensbedingungen verbessern wollen.

Es ist überfällig, dass wir die offensichtlichen Fakten anerkennen, dass alle Vorhersagen über Aids in Afrika falsch waren, weil diese Vorhersagen auf falschen Annahmen beruhten. Folglich müssen auch alle Budgets neu ausgerichtet werden auf die tatsächlichen Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung. Auf der anderen Seite müssen auch alle Organisationen und Individuen zur Rechenschaft gezogen werden, welche zuerst die Hysterie in die Welt gesetzt und dann mit dieser Hysterie sehr viel Geld verdient haben.

Die Epidemie AIDS findet nicht statt? Auch nicht in Afrika? (Vortrag von Dr. Christian Fiala)
Vortrag ist aus der alternativen AIDS Konferenz von 2010 in Wien:
Quelle und mehr Infos: http://www.science-and-aids.org/d/videos/fiala.html

Juli 15, 2010

Pharmaindustrie macht aus gesunden Menschen lukrative Patienten

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 10:11 pm
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Immer niedrigere Grenzwerte und neue Definitionen von Krankheitsbildern machen uns kränker als wir sind. Der Nutzen ist gering, der Schaden groß. Ressourcen und Gelder für wirklich Kranke schwinden, Ängste wachsen aber die Profiteure im Gesundheitswesen verschaffen sich so fleißig Marktanteile. Pharmaindustrie macht aus gesunden Menschen lukrative Patienten, ein Bericht von Report München.

Milliardengrab Schweinegrippe | Wer steuerte die WHO? (Monitor)

Vor fast genau einem Jahr hat die Weltgesundheitsorganisation erstmals in ihrer Geschichte die Pandemiestufe 6 ausgerufen und die Welt mit der Schweinegrippe in einen beispiellosen Ausnahmezustand versetzt Bis heute sitzen Länder weltweit auf ungenutzten Vorräten von antiviralen Mitteln und Impfstoffen im Wert von Milliarden. Nur ein Irrtum, den man bis heute nicht zugeben kann oder das Ergebnis systematischer Einflussnahme von Pharmaherstellern?

Neue Rechercheergebnisse zeigen zumindest, was Öffentlichkeit und Entscheidungsträger in der Politik nicht erfahren haben: Viele wichtige Berater der WHO hatten auch enge Verbindungen zu genau den Pharmaherstellern, die von den Pandemieplanungen profitierten. Milliardengrab Schweinegrippe: Wer steuerte die WHO? (Monitor).

Pharmaindustrie verschweigt massive Nebenwirkungen (Kontraste)




Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker — schön und gut. Aber was, wenn die Hersteller die Ärzte nur mangelhaft über Risiken ihrer Medikamente informieren? KONTRASTE deckt skrupellose Methoden der Pharmakonzerne auf und zeigt: Das System der Arzneimittelüberwachung funktioniert nicht.

Quelle

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