Grilleau's Blog

April 2, 2010

Gerhard Polt – Freiheit

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 9:13 am
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Arbeitsagentur zahlt Millionen für "Bravo"-Artikel

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 7:47 am
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In der Teenie-Zeitschrift „Bravo“ bezahlt die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) offenbar seit Jahren für Artikel, wie das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ berichtet. Das Projekt namens „Job Attacke“ soll seit 2007 laufen. Dabei werden im redaktionellen Teil der „Bravo“ regelmäßig Angebote der Bundesagentur zu Ausbildungsplätzen und Berufswahl vorstellt.

Diese Zusammenarbeit mit dem Bauer-Verlag hat die BA nach „Spiegel“-Informationen bislang 2,2 Millionen Euro gekostet. Allein im Jahr 2009 sollen 700.000 Euro an den Bauer-Verlag geflossen sein. Dabei nehme die Behörde jedoch „keinen Einfluss auf die redaktionellen Inhalte“, sondern stehe nur beratend und unterstützend zur Seite.

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Union will Hartz-IV-Empfänger zu Zeitarbeit zwingen

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 6:13 am
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Der Mittelstandsflügel der Union will die Daumenschrauben bei Hartz-IV-Empfängern anziehen. Demnach sollen Langzeitarbeitslose zu Einsätzen in Zeitarbeitsfirmen gezwungen werden – und sich dort weiterbilden. Auch das Bundesverfassungsgericht hat sich noch einmal in die Hartz-IV-Debatte eingeschaltet.

Die Mittelstandsvereinigung der Union (MIT) hat eine Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen bei Zeitarbeitsfirmen vorgeschlagen. Diese Unternehmen hätten Erfahrung mit Menschen, die schwierige Biografien hätten, sagte der MIT-Vorsitzende Josef Schlarmann der „Wirtschaftswoche“. „Die Zeitarbeitsbranche könnte Hartz-IV-Empfänger weiterbilden und sie ihrer Qualifikation gemäß einsetzen.“

Ziel müsse sein, dass die Jobvermittler nach dem Vorbild der Niederlande jedem Arbeitslosen, der einen Antrag auf Leistungen stelle, für den nächsten Tag Arbeit anböten, sagte Schlarmann. „Solidarität ist eine beiderseitige Verpflichtung“, betonte er. „Jeder hat Anspruch auf Leistungen, wenn es ihm schlecht geht. Jeder muss aber auch selber alles tun, um seine Notlage zu beenden.“ Man müsse jede zumutbare Arbeit annehmen.

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Ps: So wie einst Reemtsma die Sklavenarbeit im Nationalismus betrieb, fordert nun auch die Mittelstandsvereinigung der Union (MIT) Langzeitarbeitslosen unter Dach und Fach zu bringen in Zeitarbeitsfirmen, die sich bestens auskennen mit schwierige Biografien.

…Ja, das Beispiel der Reemtsma-Mitarbeiter zeigt die enge Verflechtung des unternehmerischen mit dem militärisch politischen Machtapparaten der NS-Diktatur in den meisten Besetzungsstäben. So war das Tabakreferat des Wirtschaftskommandos Krim, einer Unterorganisation des Wirtschaftsstabes Ost der Wehrmacht, von Anfang an mit sogenannten Sonderführern aus dem Reetsma-Konzern…

Das Tabakgeschäft auf der Krim warf insgesamt sehr hohe Gewinne ab. Ist diese Rentabilität ohne den Einsatz von Zwangs- und SkalvenverarbeiterInnen überhaupt vorstellbar?

Nein, es gab eine allgemeine Arbeitspflicht für alle zwischen 14 und 60 Jahren.

Wer nicht erschien, für den gab es drastische Repressalien bis hin zur Einweisung in das KZ-Arbeitserziehungslager bei Simferopol. In Einzelfällen kam auch zu Hinrichtungen. Aber hauptsächlich wurde der juristische und physische Zwang durch Politik des Hungers ergänzt.Nur wer sich bei den Arbeitsbehörden meldet, erhielt Lebensmittelzuteilungen

 

Sie schreiben, das die Ausbeutung Zwangs und SklavenarbeiterInnen in den besetzen Gebieten zentral war fpr die sogenannte Rüstungsfestung Europa. Lässt sich der Fall Reemtma verallgemeinern?

Fast die gesamte arbeitsfähige Bevölkerung der Krim , also 400.000 bis 450.000 Menschen wurden durch Hunger und
Repressalien zur Arbeit gepresst ,gleichzeitig wurden etwas 10% der Bevölkerung ins Reich deportiert.

 

PPS: Wann gebietet man dieser Perversion endlich Einhalt? Erstens besteht der Zwang schon in Bezug auf Zeitarbeit, und zweitens wird unterschlagen das ein Mindestlohn von 9 Euor in Holland bezahlt werden muss.

 

Rufmord statt Recherche

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 5:08 am
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Ein Berliner Café schafft einen Ruheraum für Erwachsene und wird danach in einer internationalen Medienkampagne als kinderfeindlich abgestempelt. Rufmord statt Recherche. Sendung vom 31.03.2010, 23.05 Uhr, NDR. “Einmal Kaffee ohne Kind” titelte sogar eine Zeitung beim Rufmord am Café Niesen.

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Die Vorverurteilung von Kachelmann

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 5:02 am
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Fotos aus dem Gefängnis, Wühlen in der Vergangenheit – Journalisten überschreiten hemmungslos fast jede Grenze. Die Anklage der Staatsanwaltschaft fehlt, aber medial hat der Prozess gegen Kachelmann längst begonnen. “Vorverurteilung von Kachelmann” Sendung vom 31.03.2010, 23.05 Uhr, NDR.

 

 

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