Grilleau's Blog

Juni 2, 2015

Aus Protest Hab und Gut vor`s Jobcenter gekippt.

Filed under: Uncategorized — grilleau @ 9:35 pm
Tags: , ,

Saarbrücken. Eine 43-jährige Frau, kippt ihr letztes Hab und Gut vor dem Jobcenter Saarbrücken, Hafenstrasse ab und will dort einziehen. Aus Protest Hab und Gut vors Jobcenter gekippt.

Von ZBS Redaktion

Die Frau hat vor einem Jahr ihren Job verloren, hat Schulden und ist mit ihrem erwachsenen Sohn bei einem Bekannten in einem kleinen Zimmer untergekommen.

Aus Protest gegen die ihrer Meinung nach schlechte Behandlung durch das Jobcenter Saarbrücken, lädt die Frau heute in der Hafenstraße eine volle Lkw-Ladung mit ihrem Hab und Gut vor der Behörde ab.

Die Möbel waren in einer Garage gelagert und verschimmelten vor sich hin. Nun hat man ihr noch die Garage gekündigt. Doch wohin mit dem ganzen Hausstand. Da kam ihr die Idee das Mobiliar vor dem Jobcenter abzuladen und auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Das hat sie mit der Aktion erreicht

Die Straße vor dem Jobcenter war komplett versperrt. Die Mitarbeiter der Behörde schauten verdutzt aus den Fenstern und riefen die Polizei. Beamten der Polizei Saarbrücken-St. Johann, nahmen die Sache und die Personalien der Frau auf, danach durfte sie aber wieder gehen.

Mitarbeiter des ZKE hatten die Straße geräumt und die Sachen entsorgt. Der Frau droht nun womöglich eine hohe Strafe. Außerdem muss sie die Straßenreinigung bezahlen.

Anmerkung. Von der Behörde war heute niemend mehr zu sprechen. Bei der gestrigen Montagsdemo in Saarbrücken hatte die Saarbrückerin die Aktion bereits angekündigt. Eindringlich wurde am offenen Mikro dargelegt, wie die schleichende Verarmung sich hier bei uns konkret ausdrückt – und dass es Widerstand dagegen gibt.
 
Der Zwang, in immer schlechtere und kleinere Wohnungen umzuziehen, wenn man erst einmal in Hartz IV fällt, wirkt sich katastrophal aus: Da muss eine
Saarbrückerin übergangsweise ihre Möbel in Garagen unterstellen, dort
werden gute Sachen nach und nach unbrauchbar. Das Jobcenter kommt für
solche Dinge nicht auf – die Miete für’s Unterstellen muss vom Regelsatz
bezahlt werden. Unmöglich machbar.
 
Dagegen plante die Saarbrückerin für heute, den 2.Juni diese Aktion zum
Wachrütteln der Menschen vor dem Jobcenter ab ca. 11:00. Sie hofft auf die
Aufmerksamkeit der Medien und die Solidarität der Mitmenschen und dass sich dadurch mehr Leute trauen, auf ihre unmenschlichen Lebensbedingungen aufmerksam zu machen!

red.zbs.
fotos.cj.

Quelle: http://z-b-saar-re.cwsurf.de/?p=75071

Juni 1, 2015

Die Simulationsanstalt der Bundesagentur für Arbeit

Ein Sprichwort sagt: Jede Gesellschaftsform züchtet die Charaktere heran, die es braucht, um zu überleben. Dieses Motto hat sich auch die Bundesagentur für Arbeit zu Eigen gemacht – in dem Sinne, dass es entsprechendes Personal aussucht, welches in der Lage das Milgram-Experiment tadellos zu bestehen – also den Stromschalter umzulegen. Doch dass dieses Personal mittlerweile so dämlich ist und immer wieder den Arbeitslosen vorwirft, dass der Staat sie alimentiert und sie dafür etwas leisten müssen – wenn nötig mit Druck … dabei noch nicht mal merken, dass sie selbst eine zu alimentierende Schicht darstellen, die nur ihre Daseinsberechtigung deswegen innehat, weil private Stiftungen, wie zum Beispiel die der Bertelsmann, die die Blaupausen der Agenda 2010 ganz im Sinne der multinationalen Konzerne, Kanzler Schröder unterschriftsreif übergaben.

Wohl wissentlich, dass durch die Robotiesierung, Globalisierung die Ware Arbeitskraft immer weniger nachgefragt und man einer großen Masse, die, wenn man sie nicht künstlich im Hamsterkäfig hält, eine Gefahr für das hiesige Establishment werden könnte – so hat man sich entschieden Arbeit zu simulieren, indem ein Teil der Arbeitslosen Fallmanager spielen darf und der andere Teil eben Kunde. Damit es dem Kunden nicht langweilig wird, gibt es ab und an ein Rollentausch man setzt sie dann an eine Kasse und darf Kaufmannsladen spielen – indem er dann Kunden bedient.

Wie bescheuert muss man eigentlich sein um 1.) das nicht zu durchschauen und 2.) dann noch zu glauben man stelle etwas Nützliches oder gar im Sinne einer Bedürfnisbefriedigung her?

Doch dem ist nicht genug, denn diese disziplinierende Drohkulisse, die von den Jobcentern und ihren Handlangern den sogenannten Fallmanagern ausgeübt wird, hinterlassen schwerwiegende psychosomatische Erkrankungen bei den Erwerbslosen, die im Extremfall im Suizid enden – doch dafür, bedingt durch den Selektionsprozess der Bundesagentur für Arbeit, fehlt ihnen von Grund auf die soziale Intelligenz um ihr Handeln auch nur annähernd einschätzen zu können – dafür wurden sie ausgewählt.

Mai 27, 2015

Sozialgericht hält ALG-II-Kürzung für verfassungswidrig

Eine Kürzung des Arbeitslosengeldes II bei Pflichtverstößen des Empfängers ist nach Ansicht des Sozialgerichts Gotha verfassungswidrig – weil sie die Menschenwürde des Betroffenen antasten sowie Leib und Leben gefährden kann. Die 15. Kammer des Gerichts sei der Auffassung, dass die im Sozialgesetzbuch (SGB) II festgeschriebenen Sanktionsmöglichkeiten der Jobcenter gegen mehrere Artikel des Grundgesetzes verstoßen, teilte das Gericht in Gotha am Mittwoch mit. Deshalb wolle es diese Sanktionen nun vom Bundesverfassungsgericht prüfen lassen.

Ein Kunde geht durch die Tür eines Jobcenters.

Jobcenter dürfen ALG II kürzen, wenn Empfänger Arbeitsangebote ablehnen.

Das Gericht urteilte in einem Fall, bei dem ein Mann vom Jobcenter Erfurt Arbeitslosengeld (ALG) II bezog. Nachdem er ein Arbeitsangebot abgelehnt hatte, wurde ihm das ALG II um 30 Prozent, also um 117,30 Euro monatlich gekürzt. Wegen einer weiteren Pflichtverletzung – der Mann lehnte eine Probetätigkeit bei einem Arbeitgeber ab – wurde ihm die Leistung später um weitere 30 Prozent gekürzt, insgesamt also nun um 234,60 Euro pro Monat. Dagegen reichte der Mann Klage am zuständigen Sozialgericht Gotha ein.

Dessen 15. Kammer stellte in einem am 26. Mai verkündeten Beschluss fest, dass diese Leistungskürzungen ihrer Ansicht nach gegen das Grundgesetz verstoßen. So bezweifeln die Richter, dass die Sanktionen mit der im Artikel 1 festgeschriebenen Unantastbarkeit der Menschenwürde und der im Artikel 20 festgeschriebenen Sozialstaatlichkeit der Bundesrepublik vereinbar sind. Denn aus diesen Artikeln ergebe sich ein Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums, das bei einer Kürzung oder kompletten Streichung des Arbeitslosengeldes II gefährdet sei, so das Gericht. Außerdem stünden die Sanktionen im Widerspruch zu den Artikeln 2 und 12 des Grundgesetzes, weil sie die Gesundheit oder gar das Leben des Betroffenen gefährden könnten. Die genannten Grundgesetz-Artikel garantierten jedoch das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.

Mit seiner Entscheidung beschreitet das Sozialgericht Gotha nach eigenen Angaben Neuland. Es sei das bundesweit erste Gericht, das die Frage aufwerfe, ob die Sanktionsmöglichkeiten der Jobcenter mit dem Grundgesetz vereinbar sind.

Quelle: http://www.mdr.de/thueringen/hartz-vier-sanktionen-verfassungswidrig-sozialgericht-gotha100.html

Zuletzt aktualisiert: 27. Mai 2015, 18:22 Uhr Hier als PDF

Mai 26, 2015

So wird das nichts – Herr Werner Schulten!

Einleitung zu Werner Schulten

Hartz IV: Der Supergau

MA entlarven BA -Mitarbeiter der Jobcenter entlarven ihre obersten Vorgesetzten als Lügner und bezichtigen sie u.a. auch der gezielten Medienmanipulation!

Ein Blog-Beitrag von Freitag-Community-Mitglied FHP: Freie Hartz IV Presse Hartz IV, die Realität der Lügen
In einem Brief an Inge Hannemann machen sich Mitarbeiter sehr deutlich Luft und entblößen die Strategie der BA gegenüber der „Öffentlichkeit“.

Sie belegen u.a. auch die Lügen über den „Fachkräftemangel“, bestätigen die Prämienzahlungen für Zielvorgaben und die „Gehirnwäsche“ der eigenen Mitarbeiter sowie der Öffentlichkeit
http://www.freitag.de/autoren/fhp-freie-hartz-iv-presse/hartz-iv-der-supergau

Das hatte ich vor kurzer Zeit diesem Hartz-IV-Aktivisten Werner Schulten geschrieben – ob er immer noch so naiv und vertrauensselig ist?

So wird das nichts – Herr Werner Schulten!

Solange Leute an Schlüsselpositionen wie zum Beispiel der Sprecher der BAG-Hartz-IV mit namens Werner Schulten sitzt, der eigentlich die Aufgabe hätte, sich gegen den Hartz-IV-Terror mit allen Kräften zu stemmen, denn immerhin hat er sich berufen gefühlt, um eben diese Position einzunehmen – es aber lieber vorzieht, sich mit Dementis, der Bundesagentur für Arbeit zufriedenzugeben – wird das mit dem Kampf gegen Hartz IV nichts.
 
Jetzt zum Sachverhalt, der sich mit diesem edlen Kämpfer gegen Hartz IV ereignet hat …
Da hatte ich ihn auf einen Kommentar, den er in Bezug auf die Sanktionsquote – die Jobcenter durchziehen – angesprochen, wir er denn darauf käme, dass die Vorgehensweise der Quotierung nicht stimmen würde.

Unterlegt habe ich dies mit folgenden Links, die das Thema Sanktionsquote aufgegriffen und in die Öffentlichkeit gebracht haben:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/jobcenter-chefs-praemien-fuer-hartz-iv-sanktionen-9001579.php

http://www.freitag.de/autoren/gebe/praemien-fuer-hartz-iv-sanktionen

http://www.labournet.de/politik/erwerbslos/hartz4/sperren/jobcenter-chefs-pramien-fur-hartz-iv-sanktionen/

Darauf hin bekam ich von Werner Schulten folgende Antwort …

Da hast du dir ja eine tolle Quelle gesucht. Der Artikel im Freitag ist ein Leserbrief und die Vallenthin von gegen-hartz recherchiert so gut, dass sie nicht mal weiß, dass BZ und Berliner Zeitung aber auch gar nichts miteinander zu tun haben.

Weiter schreibt mir Werner Schulten …

Und hier die Antwort von Anja Huth auf meine Nachfrage, ob es denn eine solche Prämie bis 2012 gab, wie die BZ schrieb: „Ach so, noch zu 2012… Auch da gab es keine Prämien für Sanktionen. Aber es gibt das Ziel Reduzierung passiver Leistungen. Bis 2012 flossen die Einsparungen durch Sanktionen in die Minder-Ausgaben passive Leistungen mit ein. Diese Fehlsteuerung wurde beseitigt.

Anja Huth Vorstandsbüro Heinrich Alt

Nachtrag von Werner Schulten …

Hier noch die vorhergehende Mail von ihr: „Lieber Herr Schulten, da Sanktionen nicht zum Zielsteuerungsstem der Jobcenter gehören, ist einen Praemienzahlung für hohe Sanktionen völlig absurd. Es gibt keinerlei Motivation, ein solches Praemiensystem einzuführen.

Herzliche Gruesse
Anja Huth

Auf die Frage hin, ob ich dies den veröffentlichen könnte, antwortete er mir Folgendes:
Klar kann man die Antworten auf meine Nachfrage zitieren (auch meinen Namen nennen, sofern nichts Anderes hineingedeutet wird). Ich bin auch ziemlich sicher, dass sie der Wahrheit entsprechen. Ich habe in den letzten Jahren von Anja Huth sehr viele Antworten erhalten, die alle einer Überprüfung stand hielten. BA-Vorstand hat nicht gesagt, dass es keine 100 %igen Sanktionen gibt. Er hat gesagt, dass niemand verhungern muss und jeder krankenversichert bleibt, auch wenn er nur Lebensmittelgutscheine erhält. >>ENDE
Wir wollen an dieser Stelle mal festhalten, dass die angeblichen Kämpfer wie zum Beispiel Werner Schulten, regen E-Mail Verkehr, zumindest mit dem Sekretariat des BA-Vorstands pflegt, und alles, was aus diesem Hause kommt, für bare Münze nimmt. Anstatt der Sache richtig auf den Grund zu gehen wie sich das gehört – wird die Sanktionsquote unter den Tisch gekehrt und PUNKT!

Und nun stellt sich heraus, dass das mit den Sanktionsquoten doch nicht einfach so beschönigt oder gar unter den Tisch gekehrt werden kann – denn sie finden tatsächlich statt: Interne Mail der Bundesagentur für Arbeit offenbart Sanktionsquote

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) dementiert es und auch einzelne Jobcenter weisen den Vorwurf immer von sich, es gäbe sogenannte Sanktionsquoten, die bestimmen, wie viel Hartz IV Bezieher im Verlauf eines Monats oder Jahres mit zum massiven Kürzungen der Leistungen belegt werden. Ein verfassungsrechtlicher Skandal, wenn man bedenkt, dass es hierbei vor allem um die Strafen als solches gehen und nicht um die Betroffenen selbst. Hinweise, dass es diese Quoten gibt, existieren zuhauf.

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/neue-beweise-fuer-hartz-iv-sanktionsquoten-90016278.php

Aber der Kämpfer gegen die Agenda 2010 sprich die Hartz-IV-Reform wird natürlich diesen Missstand gleich bei dem BA-Vorstand erzürnt erfragen, ob diese denn den Tatsachen entsprechen – die Antwort an dieser Stelle erspare ich mir …

Wie man sieht sind die Kamingespräche sehr gut verlaufen: http://meinemeinung.blog.de/2009/09/04/wichtige-aktion-bag-hartz-iv-mann-ba-vorstand-alt-6890506/

Mitarbeiter der Jobcenter entlarven ihre obersten Vorgesetzten als Lügner und bezichtigen sie u.a. auch der gezielten Medienmanipulation!-

Quelle: https://www.freitag.de/autoren/fhp-freie-hartz-iv-presse/hartz-iv-der-supergau

Ein Blog-Beitrag von Freitag-Community-Mitglied FHP: Freie Hartz IV Presse

Hartz IV, die Realität der Lügen 

In einem Brief an Inge Hannemann machen sich Mitarbeiter sehr deutlich Luft und entblößen die Strategie der BA gegenüber der „Öffentlichkeit“.
Sie belegen u.a. auch die Lügen über den „Fachkräftemangel“, bestätigen die Prämienzahlungen für Zielvorgaben und die „Gehirnwäsche“ der eigenen Mitarbeiter sowie der Öffentlichkeit

So heißt es darin:

„Mitarbeiter der Jobcenter sind keine Idioten“

Guten Tag Frau Hannemann!

Mit großem Entsetzen und Wut haben wir die neueste Ausgabe der internen „Propagandazeitung“ „Dialog“ zur Kenntnis genommen. Es ist so gekommen, wie wir geahnt haben: Gehirnwäsche wie immer, erneut werden Missstände verleugnet und die Vorstände Weise, Alt und Becker vertuschen ihre Fehler.

Das interne Interview von Herrn Becker ist eine bodenlose Frechheit. Er behauptet: „Mitarbeiter fühlen sich durch die Sendung Wallraff verunglimpft“. Wir haben uns den Bericht mehrmals angesehen, eine Verunglimpfung unserer Kollegen/innen ist absolut nicht zu erkennen. Ganz im Gegenteil: Sie haben endlich mal die Wahrheit über die jahrelangen Missstände gesagt, die von der Behördenleitung permanent verleumdet werden. Schade, dass Herr Wallraff nicht bei uns war. Danke Wallraff!

Die Einzigen, die hier durch die Bundesagentur für Arbeit-„Führung“ verleumdet werden, sind der Journalist Wallraff, die gezeigte Wahrheit und viele Kollegen bundesweit.

Weiter sagt Becker: (?) „es kann durchaus mal sein, dass eine Maßnahme beim ersten Blick nicht nachvollziehbar erscheint“ (?). Das ist dreiste, subtile Gehirnwäsche. Wir könnten auf Anhieb viele sinnlose Maßnahmen nennen. Die geschönte Statistik muss ja stimmen.

Hieß es doch in der Mail nach der Sendung: „Wir nehmen die Sache sehr ernst“.

Wie ernst das genommen wird, sieht man ja nun. Gar nicht, wieder mal werden wir alle ver?.

Vor der Sendung schreibt Weise in einer Mail an uns Mitarbeiter von „überspitzt?, ohne diese gesehen zu haben. Wir wussten gar nicht, dass der Behördenleiter ein Hellseher ist.

Das ist schon grotesk, wenn man als Mitarbeiter oder Führungskraft mit internen Unterlagen zu einem Journalisten geht, dieser daraus einen Artikel schreibt und die Herren behaupten, das stimme nicht, das sei gelogen. Sie bezichtigen ihre eigenen Unterlagen als Lüge. Wenn das Thema nicht so ernst wäre und nicht die Existenz von Millionen Menschen daran hängen würde, dann könnte man denken, Weise, Alt und Becker leiten eine Comedysendung. Die kann man als Mitarbeiter doch gar nicht mehr ernst nehmen.

Frau Hannemann, Sie reden seit Jahren davon, dass der Betreuungsschlüssel gefälscht ist. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat jetzt genau dieses bestätigt. Das heißt, wir wurden alle seit Jahren belogen und getäuscht.

Das fatale an der BA ist, dass sie eine sich selbst verwaltende Behörde ist. Es fehlen unabhängige Kontrollorgane (keine Politiker). Die drei in Nürnberg können machen was sie wollen ? ihr Versagen und ihre Skandale vertuschen.

Die BA ist kein privates Hobby für Weise; aber genauso stellt es sich dar. Der Öffentlichkeit wird der Dienstleister Nr. 1 vorgetäuscht, intern jedoch brodelt es gewaltig. Egal ob Arbeitsvermittler, Berufsberater, Leistungsabteilungen, INGA-Team ? alle berichten von Missständen, Qotendruck und haben unendlich viele Beispiele, wie Menschen vernachlässigt werden ? alles im Sinne der Zielerreichungen.

Zigtausend gemeldete Ingenieure und Facharbeiter warten und suchen einen Job! Das ist politisch gewollter Fachkräftemangel. In der Bewerberdatenbank warten zum

Beispiel auf Arbeit:

Ingenieure:

für Mechatronik und Automatisierungstechnik 11.247
für Bauinformatik 11.117
für Energietechnik 7.132
für Maschinenbau 7.863.

Das sind nur ein paar Beispiele von unendlich vielen hochqualifizierten Fachkräften. Ein Skandal, wie der Öffentlichkeit ein Fachkräftemangel vorgetäuscht wird. Würden die für Qualifizierung vorgesehenen Gelder nicht zweckentfremdet werden und alle Maßnahmen sinnvoll sein, dann hätten wir fast keinen Mangel mehr. Und nun will Nahles noch 750 Millionen Euro einsparen, noch mehr Fachkräftemangel bewusst produzieren. Super Frau Nahles!

Aber diese Leute wissen, dass sie von der Politik geschützt werden, die können machen was sie wollen, wie die Politiker auch. Das team.arbeit.hamburg pleite war/ist, haben uns die Kollegen aus Hamburg erzählt.

Schon ungeheuerlich, wenn Herr Alt in die Redaktion einer Zeitung geht und um positive Beiträge bettelt. Er sagt dort tatsächlich, dass negative Beiträge über die BA an der Motivation der Mitarbeiter nagen. Da ist sie wieder: Die BA typische Gehirnwäsche. Schuld sind immer die anderen, jetzt die Medien und Journalisten.

Die wahren Gründe sind andere. Nämlich, dass Weise, Alt und Becker für ihre schweren, katastrophalen Fehler nicht zur Verantwortung gezogen werden, dass sie ihre „Tricksereien“ vor allen Mitarbeitern vertuschen, (Siehe Vermittlungsskandal des BRH 2013 und Betreuungsschlüssel), dass Führungskräfte für manipulierte Zielerreichung noch eine Leistungsprämie bekommen, dass grundsätzlich Mitarbeiter und Journalisten als „Lügner“ dargestellt werden, während mit subtiler Gehirnwäsche versucht wird, uns alle für dumm zu verkaufen.

Mit so einer sektenartigen Gehirnwäsche haben wir es ständig zu tun. Aber das haben Sie in Ihrem „Brandbrief“ bereits schon mal erwähnt.

Schuld an der fehlenden Motivation ist ganz alleine die Inkompetenz von Weise, Alt und Becker sowie die ständige Hetze nach Quoten und Zahlen und sonst nichts! Mehr muss man zu diesem Unsinn nicht sagen. Und solche Leute leiten die größte Behörde Deutschlands.

Danke für ihr tolles Buch „Die Hartz IV Diktatur“ ? genauso läuft der ganze Mist hier. Und dafür, dass Sie sich auch für uns Mitarbeiter einsetzen. Sie haben unendliche viele Unterstützer, das ahnen Sie gar nicht. Wir gehören jetzt auch dazu.

Ach ja, Glückwunsch zu Ihrem Marburger Leuchtfeuerpreis der Humanistischen Union.

Diesen haben Sie redlich verdient.

Wir distanzieren uns aufs aller Schärfste von den getätigten Behauptungen der Herren Weise, Alt und Becker und fordern die Behördenleitung auf in Zukunft diese subtile Gehirnwäsche zu unterlassen.

Wir sind keine Idioten, wir arbeiten nicht in einer Sekte, sondern in einer Behörde mit einem eigentlichen sehr verantwortungsvollen, politischen Auftrag. Nämlich Menschen in Arbeit (von der man leben kann) zu bringen und pünktlich deren zustehende Leistungen auszuzahlen. Menschen zu beraten und ihre eventuellen Vermittlungshemmnisse zu beseitigen.

Unser Auftrag lautet nicht: Arbeitslosenzahlen und Statistiken zu fälschen, Millionen an Steuergeldern zu verschwenden und die Menschen in die Zeit- oder Leiharbeit zu (er) pressen. Auch wollen wir keinen massiven Fachkräftemangel produzieren, Skandale vertuschen, der Öffentlichkeit eine heile Welt vorspielen und das Denken einstellen. Wir sind alle erwachsene Mitarbeiter in den Agenturen und Jobcentern und keine Kindergartenkinder, denen Weise, Alt, Becker und ihre „Führungskräfte“ Märchen erzählen müssen. Wir machen schließlich die Arbeit an der Basis und wissen wohl am besten was wie läuft.

Wir distanzieren uns ebenfalls von den monatlich falsch angegebenen Arbeitslosenzahlen.

Diese entsprechen in keinster Weise der tatsächlichen Wahrheit! Beraten müssen wir auch die nicht genannten Menschen.

Kollegiale Grüße!

Mit Genehmigung zur Veröffentlichung
(Quelle:altonabloggt.com)

Redaktionelle Anmerkung:
Im Kontext dieses Statements sollte nun jedem, der gegen Hartz IV Bezieher wettert, eines deutlich werden:

Er / Sie ist ein OPFER von großangelegten Propaganda-Lügen durch BA Leitung und deren befreundeten Medien wie BILD usw.
Es ist an der Zeit, sich mit den Betroffenen zu solidarisieren und gemeinsam gegen Hartz IV zu kämpfen.

Viele BA – Mitarbeiter sind aufgestanden, nun benötigen sie unsere Unterstützung. Je mehr Betroffene aufstehen, um so schneller bricht die Hartz IV-Lüge und damit das ganze System zusammen!

© Eure FHP

by Perry Feth https://www.freitag.de/autoren/fhp-freie-hartz-iv-presse/hartz-iv-der-supergau

Mai 10, 2015

Staatlich verordnete Todesrationen

Wie lange gibt es jetzt schon die Hartz-IV-Reform? Über zehn Jahre! So nach und nach tauchen Studien auf, die das trostlose Leben von Hartz-IV-Kindern – im Detail ausarbeiten. Diese Studien, wer auch immer sie finanziert, sind so unnötig wie ein Kropf – denn allein die Tatsache, dass einem Kind, bis fünf Jahre, gerade mal 2,89 € für Frühstück, Mittag und Abendessen zustehen – ist aussagekräftig genug. Bei sechs bis dreizehnjährig, gesteht man ihnen gönnerhaft 3,07 € um den täglichen Ernährungsbedarf – zu decken. Wie man sieht, ist das tägliche bisschen Ernährungsbedarf – Cent und Gramm genau ausgerechnet – ich kenne kein Elternteil, der diese Todesrationen an seine Kinder weiterreicht. Da muss eben an allem anderen gespart werden, damit wenigstens die Todesration durch eine Mangelernährung abgewendet werden kann.

Das trostlose Leben von Hartz-IV-Kindern

76 Prozent der Kinder aus einkommensarmen und von Hartz IV abhängigen Familien haben noch nicht einmal eine Woche Urlaub im Jahr. (Foto: DPA)

Urlaub, Internet, Kleidung: Kinder, deren Eltern Hartz IV beziehen, können sich all das nicht leisten, ihr Leben ist von Verzicht geprägt. Eine Studie hat nun aufgedeckt, was ihnen besonders fehlt.

Die staatliche Unterstützung für arme Familien orientiert sich nach einer Studie zu wenig am Bedarf der Kinder. Sie werde ihren Bedürfnissen deshalb oft nicht gerecht, heißt es in der Daten-Auswertung des Forschungsinstituts der Bundesagentur für Arbeit im Auftrag der Bertelsmann Stiftung, über die „Der Spiegel“ berichtet.

Hier weiterlesen
Oder als  PDF zu lesen

Januar 29, 2015

Gott braucht Rendite

Goldman Sachs unser auf Erden, geheiligt werde Deine Strategie. Dein Rendite-Reich komme. Dein Wille geschehe wie in Ämtern und Behörden, so auch in Unternehmen. Unser tägliche Rendite gib uns heute …
   

Jobcentermitarbeiter geben täglich um 8:00 Uhr in der Früh ihr Restgewissen, so denn sie noch eins haben, an der Garderobe ab. Obgleich die Führungsspitze weiß, dass an dieser sensiblen Schnittstelle es keine Schlächter, sondern vielmehr gut ausgebildete Pädagogen braucht, die dem Milgram-Experiment auch widerstehen, doch Letzteres wird als charakterlich ungeeignet – entweder entsorgt, siehe Inge Hannemann, oder kommen erst gar nicht zur engeren Auswahl in Betracht.

Mitarbeiter, denen oftmals bei Entscheidungsprozessen ein Funken Empathie noch im Wege steht, werden hinweggeputscht mit internen „Tschaka-Kursen“ mit dem Slogan: Yes Wie Can – so hat es zumindest den Anschein.

Durch diesen Selektionsmechanismus wird ein kalter Behördenapparat geschaffen, der charakterlich beseelt eher einer Besetzung einer industriellen Schlachterei gleicht – obgleich Metzgergesellen sich zumindest im menschlichen Bereich, sich dieses wertvolle Attribut „Empathie“ bewahrt zu haben scheinen.

Denn wie lässt es sich erklären, dass man selbst schwangere Frauen mit Hunger und Obdachlosigkeit bedroht? Psychosomatisch erkrankte Arbeitslose in den Suizid treibt. Oder ganz aktuell einen schwerbehinderten erwerbslosen Mann die Lebensgrundlage entzieht: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/grausamkeiten-gegen-schwerbehinderten-rentner-90016384.php

Es liegt der Verdacht nahe, dass ganz gezielt diese kalte Metastruktur geschaffen wurde, um in Zeiten einer „regime change“ – Strategie, nur noch den Schalter braucht umzulegen, – um Sozialschmarotzer, unnütze Fresser also dieses komplett zu alimentierende Gesocks auf dem Altar der Rendite gebührend zu opfern – denn Gott braucht Rendite, um als Belohnung den Ehrentitel „Held der Arbeit“ von Black Rock und Goldman Sachs überreicht zu bekommen.

Goldman-Sachs-Chef Blankfein „Ich bin ein Banker, der Gottes Werk verrichtet“ Frankfurter Allgemeine vom 09.11.2009

Dezember 28, 2014

Aus dem Herzen der Finsternis/Arbeitsämter

Die Vorläufer der Arbeitsämter wurden im Aufwind der Bismarck’schen Sozialgesetzgebung bereits Ende des 19. Jahrhunderts von der ersten Frauenbewegung gegründet. Ziel war die Berufsförderung von Frauen und Hilfe für die Arbeitslosen. Staatliche Arbeitslosenpolitik realisierte sich erst 30 Jahre später: 1927 wurde die Reichsanstalt f. Arbeitsvermittlung u. Arbeitslosenversicherung gegründet, um das Risiko der Arbeitslosigkeit abzusichern. 1933 Gleichschaltung d. Reichsanstalt, Abschaffung d. freien Berufswahl zu Gunsten d. “Lenkung der Arbeitskräfte”, (Einführung v. Arbeitsdienst usw.) 1938 Einführung d. Arbeitspflicht. Nach Kriegsbeginn waren die Arbeitsämter auch i. d. überfallenen und besetzten Ländern für Rekrutierung, Organisation u. Verteilung der Zwangsarbeiter für die Kriegswirtschaft im Reich zuständig.

1952 Neugründung der Bundesanstalt f. Arbeitsvermittlung u. Arbeitslosenversicherung. 1969 Mit d. Verabschiedung d. Arbeitsförderungsgesetzes (mehr Dienstleistungsbehörde) Umbenennung i. Bundesanstalt für Arbeit (mit neuem roten Logo A) 2004 Im Rahmen der Umsetzung d. “3. Gesetzes f. moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt” (Hartz IV) Umbenennung u. Umorganisierung d. Anstalt in eine Bundesagentur für Arbeit. Kürzung d. Leistungsdauer aus d. Sozialversicherung, Zusammenlegung v. Arbeitslosengeld u. Arbeitslosenhilfe zum Alg II (einer knapp bemessenen Fürsorgeleistung auf Sozialhilfeniveau) für alle Langzeitarbeitslosen; Abschaffung d. freien Berufswahl; Zumutbarkeit jeder Arbeit bis an die Grenze zur Sittenwidrigkeit; 1-Euro-Arbeitspflicht; Anwendung repressiver Mittel mit Zwangscharakter. Härtester Sozialeinschnitt i. d. Nachkriegsgeschichte. Von den 15 (bis auf eine Frau) männlichen Mitgliedern der Hartz-Kommission, die dieses Gesetzeswerk erarbeitet haben, waren mehr als die Hälfte Wirtschaftsmanager. McKinsey war auch dabei.

http://blogs.taz.de/hausmeisterblog/2006/11/16/aus-dem-herzen-der-finsternisarbeitsaemter/

Dezember 3, 2014

Darf man faschismuskritische Vergleiche anstellen zwischen Bundesrepublik und Nationalsozialismus?

Darf man faschismuskritische Vergleiche anstellen zwischen Bundesrepublik und Nationalsozialismus?

Wir stehen nach meinem Eindruck in wachsendem Maße in der Gefahr, gegenwärtige Aussagen, Entwicklungen und Geschehnisse zu verharmlosen, und zwar in der Gestalt scheinlegitimierender Rückverweise auf das Dritte Reich. Da heute alles noch nicht so furchtbar wie damals ist – dies die untergründig wirksame Logik -, ist heute eigentlich gar nichts wirklich schlimm. Es habe jedenfalls, was heute geschieht, nichts, aber auch gar nichts mit dem zu tun, was damals während der Endphase der Weimarer Republik und während des Dritten Reichsgeschah.

Heißt: zum Schutz der Unmenschlichkeiten in der Gegenwart greift diese Art von ‚Argumentation‘ unablässig aufs Vergleichen mit Auschwitz zurück. Adorno – Sie wissen, Ziel jeder Erziehung habe zu sein, daß Auschwitz nie wieder sei – hat diese fatale Reinwaschungslogik gegenüber allem, was heute geschieht, einmal so ausgedrückt (er bezog sich ebenfalls auf Auschwitz dabei): „Das Unmaß des Verbrechens schlägte dem Verübten zum Vorteil aus.“ Er hat zum einen damit gemeint, daß die schiere Unvorstellbarkeit von Auschwitz diese Verbrechen gleichsam vor ihrem Begreifen schützt. Doch zum anderen wollte Adorno mit diesen Satz auch noch auf anderes hinweisen: daß die Ungeheuerlichkeit von Auschwitz gleichsam seine gesamte Vorgeschichte belanglos erscheinen läßt weil das alles noch so ungleich weniger böse und schlimm war) und daß alles auch gleichsam belanglos erschiene, was heute an Entsetzlichkeit Auschwitz noch nicht gleicht. Unser Antifaschismus und unsere Mitmenschlichkeit geraten damit aber in Gefahr, in der Geschichte beerdigt zu werden. Und diese Abwehr des Vergleichens – was, sehr geehrte Frau Knobloch, keinesfalls automatisch und logischerweise ein Gleichsetzen ist! -, diese Wahrnehmungsunfähigkeit droht blind zu machen für das, was sich heute womöglich schon wieder vorzubereiten beginnt.
Ich möchte Ihnen das verdeutlichen an einem einzigen Beispiel:

Adolf Hitler hat in seinem Buch „Mein Kampf“ wieder und wieder „die Juden“ mit „Parasiten“ und „Schmarotzern“ verglichen. Dies war noch nicht Auschwitz, aber es war agitatorische Vorbereitung auf Auschwitz. Hinter dieser entmenschlichenden Metaphorik, die Menschen galt, lauerte gleichsam schon die chemische Vergiftung dieses „Ungeziefers“. Ihnen muß ich als allerletzter erklären, was dieses, keine siebzehn Jahre später, für Juden bedeutete: eben genau dieses, die Vernichtung von Menschen, von unzähligen Juden aus ganz Europa (und von anderen Bevölkerungsgruppen gleich mit), mithilfe von giftiger Chemie, mithilfe von Zyklon B. – Meine Frau und ich, Jahrgänge 1950 und 1944, sind weinend durch Auschwitz gegangen – im Stammlager, vor allem aber dann in Auschwitz-Birkenau -, als wir diese Erinnerungsstätten furchtbarster fabrikmäßig betriebener menschlicher Grausamkeit vor vielen Jahren ‚besuchten‘. Abends, in Krakau zurück, waren wir außerstande, über diesen Tag miteinander zu sprechen.
Aber heute packt mich dieses Grauen wieder: es war ein Bundesminister, wie Sie wissen, ein angeblicher Sozialdemokrat zudem, der im Herbst des Jahres 2005 mit genau derselben „Parasiten“-Vokabel wieder auf Menschen zielte. Natürlich wieder nur – wie Hitler im Jahre 1924 – mit menschenverachtendem Gerede, nicht schon mit „Auschwitz“ direkt. Doch ist da der Unterschied noch so groß?

Wieder ging es gegen eine Minderheit, wieder gegen Menschen, die wehrlos sind. Und wenig später setzte ein weiterer Sozialdemokrat noch eins drauf und zitierte aus dem (gefälschten) zweiten Thessalonicher-Brief des Apostel Paulus in gefälschter Version: „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.“ Entschuldigen Sie bitte, aber dieser Satz ist ein Todesurteil, er stellt nichts anderes dar als die Quintessenz aus zwei anderen Sätzen (und den einen der beiden Sätze haben meine Frau und ich ja damals über dem Eingangstor vom Stammlager Auschwitz lesen müssen, und der andere ist heute noch nachzulesen in Buchenwald): „Arbeit macht frei“ und „Jedem das Seine“. Von Holdger Platta

http://narrenschiffsbruecke.blogspot.de/2013/03/ein-brief-ohne-antwort.html

Oktober 18, 2014

Frontal 21 – Prekäre Jobs beim Jobcenter

Nächste Seite »

Bloggen auf WordPress.com.